Abmessungen: 69 x 35 cm
Rückseitig beschriftet: "Władysław Strzemiński | 1950 (?) | 49".
Herkunft:
Sammlung von Nora und Jan Szczepański, Warschau
DESA Unicum, 1996
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Katarzyna Kobro. Władysław Strzemiński, CBWA ZPAP Warschau; Zentrum für Kunstpropaganda Łódź, Dezember 1956 - Januar 1957
Władysław Strzemiński - Gemälde, Zeichnungen, Dokumente, persönliche Fotografien. Schaffen 1922-1950, W. Strzemiński Akademie der Bildenden Künste, Łódź 23-29.04.1988
Literatur
Katarzyna Kobro. Władysław Strzemiński, Katalog einer Ausstellung im CBWA ZPAP und dem Zentrum für Kunstpropaganda, Łódź 1957, Kat. Nr. 154, S. 47 (als "Skizze für eine Erntemaschine")
Władysław Strzemiński. 1893-1952. Zum 100. Jahrestag seiner Geburt, Ausstellungskatalog, [Hrsg.] Jadwiga Janik, Zenobia Karnicka, Janina Ładnowska, Łódź 1993, Kat. Nr. II.160, S. 204 (Abb.)
Biogramm
Er begann seine künstlerische Ausbildung 1918 mit Unterricht am Ersten Staatlichen Freien Atelier in Moskau. Während dieser Zeit knüpfte er künstlerische Kontakte zu Kasimir Malewitsch und Wladimir Tatlin. 1921 zog er nach Vilnius, wo er die Ausstellung der Neuen Kunst (1923) und die kubistischen, suprematistischen und konstruktivistischen Gruppen von Blok mitorganisierte. Er war Mitglied der internationalen Gruppe Abstraction-Creation. Seit 1931 lebt er in Łódź, wo er die Internationale Sammlung moderner Kunst mitbegründete. Nach 1945 lehrt er an der Akademie der Bildenden Künste in Łódź. Mit seinem Werk hat er viel zur weltweiten Avantgarde beigetragen. Die Weltkritik zählt Strzemiński zu den führenden Künstlern des 20.