Viola TYCZ, Schlitz 1/2 4

30x30, Acryl auf Platte, 2019

Master of Arts, Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Wrocław, Mitglied der Vereinigung der Internationalen Grafik-Triennale in Krakau. Derzeit betreibt sie ihr eigenes Studio/Galerie Viola Tycz. Sie schafft seit 1995, als sie ihr Studium an der Akademie der Schönen Künste begann.

Zunächst konzentrierte sie sich auf die klassische Kunstausbildung im Bereich der Malerei, später auf Grafik und Multimedia. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch im Zeitalter der kybernetischen Revolution. Die Künstlerin räumt ein, dass ihr Werk der Figuration zuzuordnen ist, aber aufgrund des Themas über die üblichen Richtungen der Kunst hinausgeht, was ihr ein Stipendium der Joan-Miro-Stiftung für ihre innovative grafische Technik eingebracht hat.

In ihrer Kunst beschäftigt sie sich am häufigsten mit dem Thema Mensch - hier und jetzt. Ein Wesen, das sich bereits von der Natur gelöst hat, aber die Welt der Kybernetik noch nicht assimiliert hat. Transformation und Metamorphose - zwischen Technik und Natur. Zwischen dem Menschlichen und dem Elektronischen.

Am meisten schätzt sie das Werk von Johannes Vermeer van Delft - für das Licht, für die Wahrheit, für das Geheimnis und die Werkstatt.

Ehrenerwähnung des 18. Festivals der polnischen zeitgenössischen Malerei in Szczecin, Erster Preis der 9. Internationalen Biennale der kleinen grafischen Formen und des Exlibris Ostrów Wielkopolski 2001, Preis des Direktors des Schlossmuseums in Malbork (2002), Großer Preis des Internationalen Festivals der grafischen Künste/Cluj-Napoca (2003), Grand Prix 4th Egyptian International Print Triennale Cairo (2003), II Preis 36. Nationaler Malereiwettbewerb Bielska Jesień 2003, Besondere Erwähnung bei der Internationalen Drucktriennale in Krakau 2003, Besondere Erwähnung bei der 10. Internationalen Biennale für kleine grafische Formen und Exlibris Ostrów Wielkopolski 2003, Jury Award Tokyo International Mini-Print Triennial 2005, Goldmedaille Premio Remo Palmirani, Ortona (2006)