Maße: 81 x 60 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: TYMEK | BOROWSKI | 2006 | 'PORTRAIT | WILHELM | SASNAL'".
Ausgestellt
Tymek Borowski, Maruša Sagadin, 'Tschumi Alumni
Wie funktioniert Kunst? How culture works?", Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Graz, 5.05-21.06.2018
Biografie
Studierte von 2005 bis 2009 an der Warschauer Akademie der Bildenden Künste im Atelier von Leon Tarasewicz. Er gehört zur Strömung der "neuen Surrealisten". Er begann mit Malerei, die der Poetik des Surrealismus nahesteht. Noch während seines Studiums begann er eine künstlerische Zusammenarbeit mit Paweł Śliwiński. Aus dem anfänglich spontanen Malspiel entstand eine Reihe von gemeinsam gemalten Bildern und später Skulpturen, die speziell für die Eröffnung des Skulpturenparks in Bródno, einer Initiative von Paweł Althamer, geschaffen wurden. Er hat sich schon immer für Kunst interessiert, die sich nicht auf Galerien beschränkt, weshalb er zusammen mit Rafał Dominik und Katarzyna Przezwańska das Czosnek Studio eröffnete - eine Grafikagentur, die künstlerische und werbetechnische Aktivitäten verbindet. Im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung ändert sich Tymeks Richtung. Er wendet sich von der Malerei ab und widmet sich der Grafik und dem Film. In seiner Arbeit befasst er sich mit der Frage der Kunst und ihrer Auswirkung auf das alltägliche Leben, unter anderem in den Filmen "How Culture Works?" und "How Art Works?". In jüngster Zeit kehrt Borowski zur Malerei zurück, was im Einklang mit seinen grafischen Aktivitäten steht. Der Künstler entwickelt einen unverwechselbaren Stil, der von Empik wahrgenommen wird. Eines von Tymeks Bildern wird zum Werbebild für das von empik.com organisierte internationale Literaturfestival "Apostrof". 2015 wurde Borowski mit dem Polityka-Pass in der Kategorie Bildende Kunst für seinen "innovativen Ansatz in der Kunst und die Neudefinition der Rolle des Künstlers in der heutigen Gesellschaft" ausgezeichnet. Zu seinen jüngsten großen Einzelausstellungen gehören: "Jeder braucht Regeln, aber jeder braucht auch andere" in der Arsenal Gallery in Bialystok oder "There is no such thing as art" im BWA Olsztyn.