Maße: 100 x 81 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite der Querstange des Webstuhls: '"VIER" - S. FIJAŁKOWSKI 1972 15/72", auf der Innenkante des unteren Webstuhles: 'S. Fijałkowski - Vier".
auf der Rückseite ein Transportaufkleber Expositions Natural Le Coultre SA Genf mit einer Beschreibung des Gemäldes
Herkunft
Privatsammlung, Polen
Desa Unicum, 2018
Institutionelle Sammlung, Polen
Biografie
Er studierte zwischen 1946 und 1951 an der Akademie der Bildenden Künste in Łódź. In der frühen Periode seines Schaffens bezog er sich auf die Erfahrung des Impressionismus, und in den späten 1950er Jahren erlebte er eine Faszination für das Informel. Die Veränderungen, die sich in seiner Malerei vollziehen, konzentrieren sich vor allem auf eine allmähliche Abkehr von einer geradlinigen, allzu wörtlichen Form. Er schuf Werke, die auf "Objekt"-Anregungen zurückgreifen und sich beispielsweise auf die christliche Ikonographie, Zyklen abstrakter Kompositionen (z. B. "Schluchten", "Variationen über die Zahl Vier", "Talmudische Studien") oder auf eigene Erfahrungen des Autors ("Autostrady") stützen. Der Künstler vertrat Polen auf der Biennale von Sao Paulo (1969) und auf der Biennale von Venedig (1972). Im Jahr 1977 erhielt er den Cyprian Kamil Norwid Art Critic's Prize und 1990 wurde er mit dem renommierten Jan Cybis Award ausgezeichnet.
