Siegfried Zademack (geb. 1952), So gehts nicht weiter, 2022

Öl, Leinwand, 50 x 70 cm, signiert v.l.n.r.: "S. Zad | 2022', rückseitig: '816'



Deutscher Künstler, geboren in Bremen. Bevor Siegfried Zademack mit der Malerei begann, hatte er Bilder im Kopf, die er nicht realisieren konnte, weil ihm die nötige Technik und Werkstatt fehlte. Ein kurzer Besuch an der Akademie überzeugte ihn bald davon, dass er hier nicht lernen konnte, was er wollte. Also wählte Zademack den schwierigen Weg der Autodidaktik. Er besuchte Museen und Galerien, um sich in die Techniken der alten Meister zu vertiefen. Er fand auch verschiedene Lehrer, bei denen er sich Wissen über Farben, Pigmente, Laser, Farbkombinationen, Lösungsmittel und Mischungen aneignete, das er noch heute in seinem Atelier anwendet, genau wie die Alchemisten von einst. Siegfried Zademacks surreale, visionäre Bilder versetzen Betrachter und Rezensenten gleichermaßen in Erstaunen. Seine Bilder lassen uns in metaphysische Dimensionen gleiten, zwischen humorvoller Ironie und den unergründlichen Tiefen unserer Seele. Die semantischen Quellen dieser Kunst sind gleichermaßen Vergangenheit und Gegenwart. Ein Zitat aus der Kunstgeschichte steht neben einer Coca-Cola-Flasche. Seine eigentlichen Lehrer sind die Meister der frühen und späten italienischen Renaissance bis hin zu den Manieristen. Die Komposition seiner Werke ist ganz von den klassizistischen Meistern bestimmt. Seine Werke wurden auf vielen renommierten Kunstausstellungen und Veranstaltungen in Ländern wie Deutschland, Österreich, Italien, Dänemark, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei und Marokko präsentiert. Er gehört zu der berühmten Gruppe Libbellule Contemporary Renaissance Art, die von Lukas Kandel gegründet wurde. Die Gruppe vereint eine internationale Gruppe von bedeutenden Malern, deren Werke in thematischen Ausstellungen in der ganzen Welt zu sehen sind.