Acryl, Leinwand, eigene Technik, 90 x 90 cm, signiert p.d., Beschreibung auf der Rückseite
Paweł Bienkiewicz, geboren am 29. Juni 1962 in Milicz (Polen), widmet sich hauptsächlich der abstrakten Malerei. In seinen Gemälden kleidet er die Maschine des Universums in Schnappschüsse seiner eigenen Beobachtungen. In seinem Werk finden sich Motive des Raums, interdimensionale Übergänge, Wellenbewegungen, Vibrationen, Umwandlung von Energie und Materie, Licht- und Schattenkontraste, Farbspiele und Symbole. Sie schafft ihre Werke auf Leinwand oder Karton. Oft beginnt der Entstehungsprozess des Werks selbst mit der Umwandlung der Malfläche von einer ebenen in eine dreidimensionale Fläche. Es folgt die Fixierung, das Malen einer vorübergehenden Verformung. Nach dem Malen kehrt man in den zweidimensionalen Zustand zurück und hält die soeben verursachte Störung auf einem "Foto" fest. Es handelt sich um eine Art Dokumentation dessen, was sich unserer Aufmerksamkeit entziehen kann und nie wieder geschehen wird. Der Künstler schafft auch digitale Werke, in denen die Manipulation des Raums, seine Mehrdimensionalität, Veränderbarkeit und Plastizität ebenfalls ein Leitmotiv ist. Paweł Bienkiewicz verwendet in seinen Werken das Pseudonym "pablo", gekleidet in einen elliptischen Schriftzug. Er schätzt die Ästhetik der Werke von Stasys Eidrigevicius, Antonio Gaudi und H.R. Giger. Der Autor ist der Ansicht, dass die schönsten Kunstwerke von der Natur geschaffen werden und der Mensch, der die Natur nachahmt, sie niemals übertreffen wird.
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