Maja Gajewska (geb. 1982), "Kupfer und Orange".

Ölgemälde auf Leinwand im Format 120x100cm.

Das Bild wurde während der Einzelausstellung "Equilibrium" präsentiert. - Galerie D'Alchemy - Warschau, 2022

Ein subtiles, minimalistisches Gemälde, das auf den ersten Blick mit einer abstrakten Landschaft assoziiert wird, jedoch ist es ein erhabenes Spiel von Farben, Flächen und Linien, die manchmal verblassen, manchmal eine Grenze setzen.

Signiert (Name des Künstlers, Jahr der Entstehung).

MAJA GAJEWSKA

- Geboren 1982 in Łódź, Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Wrocław (2001-2006), MAJA GAJEWSKA erwarb ihren MA an der Fakultät für grafische Künste (2006). Gewinnerin der Silbermedaille "Lorenzo il Magnifico" in der Kategorie Mischtechnik für ihr Werk "Polnische Frauen - Polnische Schwalben" auf der 13. Biennale in Florenz 2021.

Die Künstlerin arbeitet in den Bereichen Ölmalerei, Rauminstallation, Druckgrafik und Zeichnung. Ihre Malerei ist geprägt von der Suche nach neuen Formen, Linien und Farbflecken. Sie lehnt das Figürliche zugunsten einer inneren Konstruktion ab.
In den Rauminstallationen verlagert die Form, die einer strengen Strenge unterworfen ist, die Kraft der Werke eher in Richtung Ausdruck als in Richtung konkreter Darstellungen. Der bewusste Verzicht auf den Hintergrund macht den zentralen Teil der Werke zu einem "Gewirr" aus Draht, aus dem die Umrisse menschlicher Silhouetten in unvollständiger Form hervortreten.
Bei den Drucken ist eine minimalistische Herangehensweise an Form und Farbe zu erkennen.

Seit 2013 betreibt sie ihr eigenes Kunstatelier. Neben Einzel- und Gruppenausstellungen werden ihre Werke auch bei zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wie Kunstmessen und Festivals gezeigt. Die Künstlerin kooperiert mit Kunstgalerien und arbeitet mit Innenarchitekten und Architekturbüros zusammen. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen u. a. in Österreich, Belgien, Frankreich, Spanien, Kanada, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den USA.