Die neuesten Gemälde des Autors sind expressive und surreale Kunstwerke, Labyrinthe emotionaler Spannungen voller amorpher Formen, die sich in organische und humanoide Gestalten verwandeln. Das Gewebe der Gemälde zeigt manchmal belebte Züge oder wird zum Leben erweckt, ein anderes Mal erstarren die Elemente des "Labyrinths" in toten, dramatischen Posen. Der Künstler zeigt den unausweichlichen Prozess der "Korrosion des Lebens" und gleichzeitig die Wiedergeburt der Materie in einer anderen, neuen Form.
Maler, Grafiker, Zeichner, Absolvent der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Gdańsk, Schüler von Jacek Żuławski, Władysław Jackiewicz und Jerzy Zabłocki. Professor, leitet das Atelier für Malerei an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Danzig. Er war Präsident der Zachęta-Gesellschaft der Schönen Künste in Warschau und ist Mitglied des Vorstands der D. Chodowiecki-Stiftung in Berlin. Świeszewskis Gemälde sind surrealistisch, manchmal düster. Er beschreibt seine Arbeit als "die Paranoia der Gegenwart". Er ist Preisträger des Kazimierz-Ostrowski-Preises, der ihm 2006 verliehen wurde.