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Ludwik Stasiak (1858 Bochnia - 1924 Kraków), Selbstporträt

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Schätzungen: 4 029 - 5 372 EUR
Öl/Karton
Maße: 49 x 67 cm (ohne Rahmen)
signiert p.g.: 'Ludwik Stasiak'.

Literatur
Das Bild ist auf dem Umschlag des Buches "Jeszcze człapię" von Bolesław Kozłowski abgebildet, Katowice 2009 (Rückseite).

Biogramm
Er studierte Malerei u.a. im Atelier von J. Matejko. Er studierte auch in Wien und München. Er besuchte Venedig und Nürnberg. Um 1895 ließ er sich in Bochnia nieder. Sein Atelier in Bochnia, das im Münchner Stil eingerichtet war, wurde oft von befreundeten Krakauer Künstlern besucht (Wincenty Wodzinowski, Włodzimierz Tetmajer, Kasper Żelechowski und andere, zum Beispiel Edmund Ciećkiewicz, Tadeusz Okoń, Władysław Skoczylas, Antoni Broszkiewicz, Antoni und Tadeusz Waśkowski). 1901 gab er unerwartet die Malerei auf, um sich zunächst dem Journalismus, dann der Kritik und der Kunstgeschichte zu widmen; gleichzeitig wurde er ein beliebter Autor von Romanen, Kurzgeschichten, Humoresken und auch ein Dramatiker. Bereits während seines Studiums in Krakau erlangte Ludwik Stasiak angesehene Auszeichnungen in der Gesellschaft der Freunde der schönen Künste. Seinen weiteren Erfolg in der Malerei verdankte er dem Mäzenatentum des Grafen Ignacy Milewski, eines bekannten Sammlers. Er schuf Genre-, historische, symbolische, allegorische, landschaftliche und religiöse Kompositionen sowie Porträts und Selbstporträts. Der eigentliche Ruhm brachte ihm Blumen, die er in ganzen Serien malte und - Ansichten des alten Teils der Grube Bochnia. Die Anfangsphase seines Schaffens zeigte eine starke Abhängigkeit von Münchner Einflüssen, die spätere Phase war dem Realismus, aber auch dem Modernismus und dem Jugendstil verbunden. Begabt, äußerst fleißig, ausdauernd im Kampf mit den Widrigkeiten, lebte und arbeitete er - angestrengt auf der Suche nach seinem eigenen künstlerischen Ausdruck - in sehr schwierigen Zeiten, in einer Zeit des Übergangs zwischen der Malerei der realistischen und historischen Strömung und dem Werk der Anhänger neuer Strömungen.

Auktion
Eyes Wide Shut Surrealismus in der Kunst des einundzwanzigsten Jahrhunderts
gavel
Date
14 September 2023 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
4 029 - 5 372 EUR
Endpreis
4 029 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
3 358 EUR
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Auktion

DESA Unicum

Eyes Wide Shut Surrealismus in der Kunst des einundzwanzigsten Jahrhunderts
Date
14 September 2023 CEST/Warsaw
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