Mischtechnik, Tafel, 118 x 93 cm, signiert p.d.: "L. Kunka 65".
Ab 1945 war er mit Łódź verbunden - zunächst als Student, Schüler von Władysław Strzemiński, dann als Akademiker an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst in Łódź. Er studierte in Paris an der Académie Moderne unter der Leitung von Fernand Léger. Ab 1963 war er Prorektor und Dekan der Akademie der Schönen Künste in Łódź. Mitbegründer der Gruppe St-53 in Kattowitz. Er war an vielen wichtigen Auftritten der Nachkriegsavantgarde beteiligt, u. a. an der Ausstellung im Warschauer Arsenal 1955, der Achten Ausstellung, der Zweiten und Dritten Ausstellung für moderne Kunst. Insgesamt hatte er fast 350
Ausstellungen in der ganzen Welt. Er entwarf Theater- und Filmkulissen ("Silent Star") und funktionale Formen (der Vorhang des Großen Theaters in Łódź, die Universitätsbibliothek) sowie räumliche Formen (z. B. in Elbląg und Lublin). Lech Kunka wurde von den Arbeiten von W. Strzemiński beeinflusst und malte geometrische Abstraktionen. Ende der 1950er Jahre trat er in die Phase der Strukturmalerei (Kompositionen auf Kreisanordnungen) ein, wobei er verschiedene Materialien und Maltechniken verwendete.
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