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Krzesława Maliszewska-Mazurkiewicz, Porträt einer Frau, 1980

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Krzesława Maliszewska-Mazurkiewicz (1927-2018), Porträt einer Frau, Öl auf Leinwand, 100x80 cm, 1980

Informationen zum Werk: Krzesława Maliszewska-Mazurkiewicz (1927-2018), Porträt einer Frau, Öl auf Leinwand, 100x80 cm, 1980, Ölgemälde auf Leinwand, oben rechts vorne: Signatur KM 80, sehr guter Erhaltungszustand, Rahmen: Rahmen aus natürlichen Holzlatten. Eines aus einer Reihe von Porträts von Freunden der Künstlerin, die sie Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre schuf. Die schöne Farbpalette, die festen, dichten Überlagerungen von Farbflecken schaffen die fröhliche Aura des Gemäldes. Eine junge Frau blickt den Betrachter an, und der statische Charakter ihres Bildes wird durch einen bunten Blumenstrauß durchbrochen, der eine Allegorie auf den Charakter und die Aktivität der dargestellten Person ist. Ein sehr fröhliches Bild, das positive Energie ausstrahlt. Eine Rarität für Sammler.

Krzesława Maliszewska-Mazurkiewicz (1927-2018) absolvierte die Akademie der Schönen Künste (heute Akademie der Schönen Künste) in Wrocław. Während ihres Studiums gründete sie zusammen mit ihrem späteren Ehemann Alfons Mazurkiewicz (1922-1975), Józef Hałas (1927-2015) und Małgorzata Grabowska die Grupa X (1956-61). Die Künstlerin gehörte 1962 zu den Gründungsmitgliedern der Breslauer Gruppe (bis 1967 als Breslauer Schule bekannt), die auf Initiative von Professor E. Geppert gegründet wurde. Die Breslauer Gruppe bestand hauptsächlich aus Studenten aus dem Atelier von Prof. E. Geppert, dem ersten Rektor einer Kunsthochschule im Nachkriegs-Wrocław. Die Breslauer Gruppe vereinte schöpferische Persönlichkeiten des Breslauer Milieus der 1960er Jahre, deren Werke Strömungen in der Breslauer Kunst wie Surrealismus, Strukturalismus, geometrische Abstraktion und Konzeptualismus hervorbrachten. K. Maliszewska wurde bereits bei ihrer ersten Ausstellung nach dem kulturellen Tauwetter des Sozialistischen Realismus im Arsenal in Warschau (1955) wahrgenommen. Ihre Bilder waren vom Geist des Surrealismus geprägt, aber auch von einer Art Rezeption der naiven Kunst und der Pop Art, deren Klima sich vor allem im Werk der Künstlerin in den 1970er Jahren wiederfindet. Die Protagonisten der Gemälde von K. Maliszewska sind hauptsächlich Frauen, die in ihre eigene, leicht unwirkliche Welt eintauchen, begleitet von einer zarten Farbpalette. Die Gemälde der Künstlerin befinden sich in zahlreichen Museums- und Privatsammlungen, darunter auch in der Sammlung des Nationalmuseums in Wrocław. Auf dem so genannten Primärmarkt gibt es nur wenige Werke des Künstlers, daher ist das Angebot einzigartig.

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gavel
Date
15 November 2023 CET/Warsaw
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Galeria Kościelak

Herbst-Auktion
Date
15 November 2023 CET/Warsaw
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