Abmessungen: Dauer: 19'56''
ed. 5/5
Bei dem Auktionsobjekt handelt es sich um eines von 5 Exemplaren des Tonträgers des Werks Letnia opowieść (Sommergeschichte) von Katarzyna Kozyra aus der Serie In Art Dreams Come True, 2008, ed. 5/5. Der Erwerb des Objekts führt nicht zum Erwerb von Urheberrechten an dem Werk. Für die Nutzung des Werks, die über den erlaubten persönlichen Gebrauch hinausgeht, kann eine Lizenz gemäß den Bestimmungen des Gesetzes über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte vom 4. Februar 1994 (d.h. Gesetzblatt 2022, Pos. 2509) erforderlich sein.
Ausgestellt
Katarzyna Kozyra, Einzelausstellung, Three Shadows Photography Art Center, Peking, 16.07-13.08.2016
IV Odessa Biennale für moderne Kunst, Filmvorführung, Odessa Museum für moderne Kunst, Odessa, 11.09-11.10.2015
"Über den Anreiz des Museums. Sammlung der Łódź Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste", Gruppenausstellung, Museum für Kunst in Łódź, Łódź, 13.12.2013-2.03.2014
Katarzyna Kozyra, "Casting", Zachęta Nationale Kunstgalerie, Warschau, 3.12.2010-13.02.2011
Katarzyna Kozyra. Summer Story/Summertale, Filmvorführung, eSeL REZEPTION, MQ Schauräume, Museumsquartier Wien MQ, 11, 13-14.11.2010
17. Biennale von Sydney, Sydney, 12.05-1.08.2010
Busan Biennale 2010, Busan, 11.09-20.11.2010
"Unter der Dusche - Katarzyna Kozyra. A Summer Story", Filmvorführung, Łaźnia Zentrum für zeitgenössische Kunst, Gdańsk, 18.11.2009
9. Internationales Filmfestival Era New Horizons, Filmvorführung, Wrocław, 23.07-2.08.2009
Filmvorführung, BWA in Jelenia Góra, Jelenia Góra, 16.06.2009
"Katarzyna Kozyra. Summertale", Galerie Żak/Branicka, Berlin, 31.10-10.12.2008
Literatur
Anna Saciuk-Gąsowska (Hrsg.), Na zachętę do muzeum. Sammlung der Łódź Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste, Kunstmuseum, Łódź 2013, S. 82
Maryla Sitkowska und Hanna Wróblewska (Hrsg.), Katarzyna Kozyra. Casting, Ausstellungskatalog, Nationale Kunstgalerie Zachęta, Warschau 2010
Lebenslauf
Bildhauerin, Autorin von Installationen und Videos. In den Jahren 1985-1988 studierte sie Germanistik an der Universität von Warschau. Im Jahr 1988 begann sie ihr Studium an der Fakultät für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Dort verteidigte sie 1993 ihr Diplom im Atelier von Professor Grzegorz Kowalski. Katarzyna Kozyras Diplomarbeit, die "Pyramide der Tiere" (1993), erhielt in der Presse und im Fernsehen eine beträchtliche, zunächst überwiegend negative Aufmerksamkeit. Seitdem ist die Künstlerin als diensthabende Skandalistin der polnischen Medien bekannt geworden. Nach ihrem Studium gab sie die Bildhauerei auf und widmete sich der Fotografie, dem Video, der Video-Installation und der Performance. 1997 wurde sie mit dem Paszport Polityki-Preis als vielversprechendste polnische Künstlerin ausgezeichnet. Als Vertreterin Polens auf der 47. Biennale von Venedig im Jahr 1999 erhielt sie eine lobende Erwähnung. In den 1990er Jahren wurde Katarzyna Kozyra als führende Künstlerin der so genannten kritischen Kunst anerkannt, vor allem aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabus (Tod, Krankheit, Nacktheit), die in der Regel mit der Frage des Körpers verbunden sind. Ihr Interesse an Körperlichkeit geht auf ihre Studienzeit zurück (z. B. "Aorexic Nudes" 1991, "Black and White Polaroids" 1992). Sie lebt derzeit in Berlin und Warschau.