Größe: 74,5 x 58,5 cm
Signiert und datiert p.d.: "J. SOBEL [Unterschrift auf Hebräisch] | 54".
Herkunft
institutionelle Sammlung, Polen
Biogramm
Sie studierte Kunst an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Łódź unter der Leitung von W. Strzemiński und S. Wegner. Ihr Diplom erhielt sie 1950. Bereits 1948 nahm sie an der Ersten Ausstellung für moderne Kunst in Krakau teil. Kurze Zeit später ging sie mit einem Stipendium nach Israel und ließ sich dann dauerhaft in New York nieder. Sie stellte ihre Werke unter anderem in Łódź, Wrocław, Krakau, Paris, Tel Aviv, Haifa und New York aus. Im Jahr 1956 erhielt sie den ersten Preis bei einer Ausstellung in der Galerie Saks in Paris. Die an Figuration und Deformation grenzenden Gemälde sind reich an Farben und zeigen die wahrhaft expressionistischen Erkundungen der Künstlerin. Auffällig an diesen Gemälden ist eine große und subtile Sensibilität für das umgebende Alltagsleben. Sobels Werk wird von Kritikern und Kunsthistorikern hoch geschätzt. Judith Sobels Gemälde befinden sich in vielen Privat- und Museumssammlungen auf der ganzen Welt.
