Maße: 51,5 x 41,5 cm (ohne Rahmen)
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: 'ROSOŁOWICZ | 'ANORDNUNG VON FORMEN - IKON' - 1958'
Ausgestellt
Jährliche Bezirksausstellung der bildenden Künste, ZPAP, CBWA, Wrocław 1960
Jerzy Rosołowicz, Ausstellung der Malerei, ZPAP-Pavillon, Wrocław 1961
Ausstellung der bildenden Künste der Oderregion, ZPAP, Schlesisches Museum, Wrocław 1961
Zeitgenössische Malerei von Breslau IV, Jerzy Rosolowicz, Schlesisches Museum, Breslau 1965
Jerzy Rosolowicz 1928 - 1982, Psychotronikom und alte Gemälde, Studio Art Centre, Warschau, 1983
Literatur
Jährliche Bezirksausstellung der bildenden Kunst, Ausstellungskatalog, ZPAP, CBWA, Wrocław 1960
Jerzy Rosołowicz, Wystawa malarstwa, Ausstellungskatalog, ZPAP Pavillon, Wrocław 1961
Ausstellung von Gemälden aus der Oderregion, Ausstellungskatalog, ZPAP, Schlesisches Museum, Wrocław 1961
Zeitgenössische Malerei von Breslau IV, Jerzy Rosolowicz, Ausstellungskatalog, Schlesisches Museum, Breslau 1965
Jerzy Rosołowicz 1928 - 1982, Psychotronic and Old Paintings, Ausstellungskatalog, Studio Art Centre, Warschau, 1983
Lebenslauf
Studierte zwischen 1948 und 1953 an der Akademie der Schönen Künste in Wrocław. Er war einer der führenden konzeptuellen Künstler in Polen. Nach seinem Abschluss malte er metaphorische Bilder, die von der Malerei von Paul Klee und Joan Miró inspiriert waren. Ende 1957 und Anfang 1958 begann er, Bilder zu schaffen, die zu den interessantesten Erscheinungsformen der Materiemalerei in Polen gehörten. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre erfand er eine Vorrichtung zum Auffangen von Tau und das Neutrodrom, ein 100 Meter hohes Bauwerk in Form eines umgekehrten Kegels, das dazu dienen sollte, die menschlichen Sinne zu stören: Geruch, Geschmack, Gehör und Gleichgewicht. Gleichzeitig begann er, Linsen in seine Werke einzubringen, indem er sie zunächst in Gemälde einbaute, dann in einen Rahmen setzte und aus ihnen in Kombination mit Prismen regelmäßige Kompositionen bildete. Im Jahr 1968 formulierte er die Theorie der Funktion der Form.
