Maße: 88,5 x 64 cm
Signiert und datiert auf der Rückseite: '1961 J.Nowosielski'
Zustand der Erhaltung
Authentizität in Absprache mit Andrzej Szczepaniak
Herkunft
Privatsammlung, Polen
Institutionelle Sammlung, Polen
Ausgestellt
Jerzy Nowosielski. Malerei, BWA, Szczecin, 11.06-19.07.1962.
Ausstellung der Gemälde von Jerzy Nowosielski, Galerie Zachęta, Warschau, 6-26.03.1963
Jerzy Nowosielski, Galerie Krzysztofory, Krakau, 3.10-7.11.1964
Jerzy Nowosielski, Touristenhaus, Internationaler Presse- und Buchclub (KMPiK), Galerie Pegaz, Zakopane, Dezember 1964-Februar 1965
Jerzy Nowosielski, BWA-Ausstellungspavillon, Krakau, 19.01-17.02.1974 (später ausgezeichnet von der Sektion Kritik des Polnischen Schriftstellerverbandes in Krakau
für die beste Ausstellung des Jahres)
Jerzy Nowosielski, BWA, Arsenal, Poznań, 19.08-5.09.1976
Literatur
Jerzy Nowosielski. Malerei, Ausstellungskatalog, Szczecin 1962, Einleitung von Aleksander Wojciechowski [Nachdruck aus dem Katalog J.N., Galerie Krzywe Koło, 1961], Kat. Nr. 1-49 von 1953-1962, 4 S.
Ausstellung der Malerei von Jerzy Nowosielski, Warschau, März 1963, Einführung von Mieczysław Porębski, Katalog Nr. 1-139 aus den Jahren 1946-1963, 10 S., gekürzte biographische Angaben
Jerzy Nowosielski. Kraków, Oktober 1964, Einführung von Tadeusz Chrzanowski, Kat. Nr. 1-66 von 1950-1964, 5 Nachdrucke.
Jerzy Nowosielski. Gemäldeausstellung, Krakau 1974, Einleitung: Jerzy Nowosielski, gekürzte biografische Angaben, Kat. Nr. 1-120, 5 Nachdrucke teilweise.
Jerzy Nowosielski. Malerei, Poznań 1976, Einführung: Jerzy Nowosielski, gekürzte biografische Angaben, Kat. Nr. 1-80 von 1958-1976, 5 Nachdrucke z.T.-b.
Julita Deluga, Jerzy Nowosielski, BOSZ Verlag, Mai 2023, abgedruckt in polnischer und englischer Fassung, S. 68
Lebenslauf
1940 begann er sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Krakau. Seit 1944 Mitglied der Polnischen Akademie der Künste und Wissenschaften. Mitglied der Gruppe junger bildender Künstler und der Krakauer Gruppe. In den Jahren 1976-92 war er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Maler, Zeichner, Bühnenbildner, Schöpfer von figürlichen Kompositionen, Stillleben, Akten, Landschaften und sakralen Gemälden, in denen er moderne Elemente mit Einflüssen der byzantinischen Kunst verbindet. Sein einzigartiger Stil zeichnet sich durch die Verwendung einer flachen Anordnung von Farbflächen aus, die von einer klaren Konturlinie und einer synthetisierenden Vision des Alltagslebens umrandet werden. Er ist Autor zahlreicher polychromer Gemälde in Kirchen (z. B. in der Heilig-Geist-Kirche in Nowe Tychy, der Kirche in Wesoła bei Warschau, der Kirche in Lourdes in Frankreich) und Ikonostasen (z. B. in der Mariä-Entschlafenskirche in Krakau). Die Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museumssammlungen in Polen und in Privatsammlungen (USA, Kanada, Frankreich, Deutschland). Im Jahr 1993 wurde er mit dem Preis der Großen Kulturstiftung für herausragende kulturelle Leistungen ausgezeichnet.