Öl, Leinwand; 71 x 60,5 cm;
rückseitig signiert und datiert: JERZY NOWOSIELSKI 1973.
PROVENIENZ:
- Kauf direkt beim Künstler;
- Auktion bei D. A. Desa Unicum am 07.03.2013, Kat. Nr. 51.
Nowosielskis abstrakte Gemälde stehen eher am Rande seines Oeuvres,
aber für Sammler sind sie oft ein Objekt der Begierde, da sie relativ selten zur Auktion kommen.
kommt es relativ selten. Aufgrund ihrer dekorativen Qualitäten und der zugrunde liegenden
zugrundeliegenden Philosophie bzw. des Konzepts des Autors, lohnt es sich, den Abstraktionen mehr Aufmerksamkeit
mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Für Nowosielski waren auch abstrakte Gemälde Ikonen, aber nicht so sehr wegen der Form, sondern wegen der Absicht selbst,
der Idee, die dem Kunstwerk eingeschrieben ist. Der Künstler schafft aus einem inneren Impuls heraus und nicht aus dem Kopf.
Das Konzept des Malers verwischt die Grenzen zwischen Sakralem und Profanem und führt zu sogenannten säkularen Ikonen.
Die Kunst ermöglicht so den Kontakt mit - wie Nowosielski es selbst formulierte - "himmlischen Mächten".
(Text von Roman Kaczkowski: Nowosielskis Abstraktionen in der Zeitschrift "Markt und Kunst")
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