Jakub PIETRASZKO, Heimatland 2

39x60, Acryl und Buntstift auf Papier (gerahmt), 2022

Geboren 1975, Kętrzyn

Arbeitet seit 2004 als selbstständiger Künstler im Bereich der Malerei. Er studierte Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg, was Elemente des Erzählens und visuellen Geschichtenerzählens in seine Arbeit einbrachte. Seine Arbeiten wurden in renommierten Städten wie Hamburg, Berlin, Bremen, Budapest und Warschau ausgestellt und haben weltweit Anerkennung und einen Platz in privaten Sammlungen gefunden. Er ist nicht nur Künstler, sondern auch Musiker - ein Gitarrist, der seit vielen Jahren aktiv an musikalischen Projekten beteiligt ist. Seine Arbeit ist die Stimme eines inneren Dialogs mit dem göttlichen Schöpfer, eine Suche nach Schönheit und Harmonie durch die Kunst. Durch seine langjährige künstlerische Tätigkeit in Niedersachsen und Warschau baut Pietraszko Brücken zwischen den Kulturen und regt zum Nachdenken über die tieferen Aspekte der menschlichen Existenz an.

Im Zentrum von Jakub Pietraszkos Werk steht der tiefe Wunsch, einen Bedeutungsreichtum auszudrücken, und die Verwendung vielfältiger Ausdrucksmittel. Seine Werke werden zu einem ausdrucksstarken Medium, in dem der Künstler Themen der Existenz, der Spiritualität und universeller menschlicher Erfahrungen erforscht.
Jakub Pietraszkos Werk verrät Bezüge zur visionären Kunst, einer Kunstrichtung, die die Geheimnisse des Geistes und der Transzendenz durch die Kunst erforscht. Diese subtilen Inspirationen ermöglichen es, künstlerischen Geschichten eine neue und tiefere Bedeutung zu verleihen. Verweise auf Mythologie und antike Symbolik durchdringen Pietraszkos Werke und offenbaren die ewigen Themen der menschlichen Existenz. Diese subtilen Fäden der antiken Kultur durchdringen die Kompositionen und schaffen Geschichten voller tiefer Emotionen und Bedeutung. Der Künstler betont auch die Nähe der Natur und ihre Verbindung mit der menschlichen Welt, die sowohl in illustrativen Formen als auch in subtilen Landschaftsbildern zum Ausdruck kommt.

Seine zwischen Abstraktion und Figuration oszillierenden Werke bieten einen Raum für Introspektion und Reflexion über das menschliche Streben und die conditio humana.