Öl, Leinwand, 120 x 89 cm, rückseitig signiert und beschriftet: Sempoliński|März'96|Der Schädel".
Während des Krieges studierte er in Warschau Malerei an der K. Krzyżanowski Untergrundschule. 1951 schloss er sein Studium an der Warschauer Akademie der Schönen Künste ab und erhielt 1956 sein Diplom. Er war Professor an der Fakultät für Industriedesign der Warschauer Akademie. Er war auch als Essayist, Kunstkritiker und Bühnenbildner tätig. Er war Mitverfasser der polychromen Malereien an den Mietskasernen auf dem Altstädter Ring in Warschau. Er gewann einen der Hauptpreise während der legendären Arsenal-Ausstellung (1955). Im Jahr 1977 erhielt er den J. Cybis-Preis. Werke in Museumssammlungen, unter anderem: Nationalmuseum in Warschau, Kielce, Akademie der Schönen Künste in Warschau. Eine monografische Ausstellung des Künstlers wurde 2002 von der Warschauer Zachęta-Galerie präsentiert. Seit den 1960er Jahren kombiniert er Motive aus dem Landschafts- und Architekturstudium mit Farb- und Texturlösungen, die der angedeuteten Abstraktion nahe kommen (Zyklen Łysica, Wiązy w Mąchocicach). In den 1970er Jahren konzentrierte er seine Aufmerksamkeit auf abstrahierte Probleme der Farbe, des Lichts, des malerischen Raums und der Textur, für die jedoch die Natur weiterhin ein klarer Ausgangspunkt bleibt (Zyklen Licht und Dunkelheit, Wiese - Sonnenuntergang, Studie des Raums).
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