Gouache, Pastell, Papier, 68 × 48 cm (leichtes Passepartout)
Signiert p. d.: "H.Baranowski"
Provenienz:
Sammlung der Familie von Jadwiga Thom
Dies ist höchstwahrscheinlich das einzige Gemälde eines Hundes in Henryk Baranowskis Schaffen. Der abgebildete Chin ist der geliebte Hund von Jadwiga Thom, die zusammen mit ihrem Mann Bruno eine Glasbläserwerkstatt in der Antoniego-Abrahama-Straße 26 in Gdynia betrieb. Einer der Stammkunden der Werkstatt war Henryk Baranowski, der hier alle seine Werke rahmen ließ. Frau Jadwiga war die erste, die nach dem Krieg einen Pudel nach Gdynia brachte, und hier züchtete sie in fünf aufeinanderfolgenden Generationen reinrassige Zwergpudel. In den frühen 1970er Jahren starb ihr geliebter Chin. Zu diesem Zeitpunkt schlug Henryk Baranowski Frau Jadwiga vor, ein Werk mit ihrem geliebten Hund zu malen. So entstand auf der Grundlage eines Schwarz-Weiß-Fotos das soeben vorgestellte Gemälde. Die Farbgebung ist eine Erfindung des Künstlers und sollte eher ein Gefühl der Freude als des Verlustes vermitteln.
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