Öl, Malaska-Tafel, 53,5 x 43,5 cm, signiert l.d. und auf der Rückseite
Feliks Smoliński, ein polnischer Künstler, der zwischen 1998 und 2017 arbeitete, signierte seine Werke mit dem Pseudonym Felix, was "glücklich" bedeutet, aber sein Leben und seine Arbeit waren alles andere als idyllisch. Smolinski wird als Autodidakt beschrieben, der die naive Kunstrichtung Art Brut vertritt. Die Malerei ist in Smolinskis Leben immer präsent gewesen. Der größte Durchbruch in seiner künstlerischen Laufbahn gelang ihm nach einem tragischen Unfall. Während seines Krankenhausaufenthalts unterzog sich der Künstler einer Kunsttherapie. Sie half ihm, das Trauma und die Probleme aus der Vergangenheit, die ihn noch immer verfolgen, zu bewältigen. Von diesem Moment an wurde die Malerei, die wie eine Medizin wirkte und Frieden und Trost spendete, zur Hauptbeschäftigung in Feliks Smolinskis Leben. In seinem Werk bezieht sich Smolinski auf die Meister der Malerei: Picasso, Leger, Kantor, Dali, Magritte. Seine Bilder zeichnen sich durch kräftige, oft kontrastreiche Farben, eine scharf gezeichnete Linie und eine abstrakte Qualität aus, die Spannung und Sehnsucht nach einer geordneten und sicheren Welt ausdrückt.
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