Gemälde Acryl, Öl auf Leinwand, Maße: 110x90 cm, gerahmt.
"Man glaubt, dass die Zeichnung, die spontanste Aufzeichnung der Sensibilität des Künstlers, den Künstler am deutlichsten entlarvt. Es scheint, dass diese Überzeugung Eugeniusz Ochonko nicht fremd ist, der seine Hausaufgaben mit den Zeichnungen der alten Meister sehr gewissenhaft gemacht hat, der die Bedeutung des faszinierenden Linienspiels versteht, das den Raum aufbaut und Spiegel schafft, in denen, wie in einem Roman von Marquez, die reale Welt die verborgene, nicht unbedingt magische, hervorruft."
Sehr konsequent mischt er die reale Welt mit der Phantasmagorie, wobei er mit seiner sehr poetischen Vision Motive und Inspirationen einbezieht, die sehr unterschiedlich sind, sowohl das Individuelle, das, was im Hier und Jetzt existiert, als auch das Allgemeine, das Universelle oder, wie man sagen könnte, das Abstrakte.
Es ist sehr schwierig, diese Welt zu benennen, vielleicht ist es eine Fantasie oder ein grotesker Realismus. Ihre Zweideutigkeit ist im Endergebnis poetisch und lyrisch, obwohl der Autor seine Ironie nicht aufgegeben hat, wenn er auf Realitäten stößt, die es in der materiellen Welt nicht gibt, die aber dennoch offensichtlich sind, weil sie bereits erschienen sind.
Man kann fast das Summen aufgeregter Stimmen hören, den Tumult sich bewegender Körper, die aneinander stoßen. Es ist eine Welt, die unter dem Einfluss des Bewusstseins und des Unterbewusstseins steht und ihre Geheimnisse preisgibt.