Aquarell, Bleistift, Papier, 12,5 cm x 19,6 cm, signiert mit Bleistift p.d.: "E. Rosenstein'
Sie studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste (1932-1934) und in Krakau (1933-1936) im Atelier von Wojciech Weiss. Sie sympathisierte mit der Krakauer Gruppe und beteiligte sich nach dem Krieg an der Organisation der künstlerischen Avantgarde. Im Jahr 1942 floh sie aus dem Ghetto von Lemberg. Neben der Staffeleimalerei widmet sie sich der Zeichnung, der Collage und dem poetischen Schaffen. Die Künstlerin entwickelte einen individuellen Symbolismus, indem sie abstrakte Formen frei mit der Welt der realen Formen verband. Aus Protest gegen die seit 1946 geltenden Muster des sozialistischen Realismus stellt sie ihre künstlerische Tätigkeit für fünf Jahre ein. 1977 erhielt sie den C. K. Norwid Art Criticism Award und 1966 den J. Cybis Award für ihr Lebenswerk.
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