Abmessungen: 55 x 47 cm
signiert und datiert unten: "Szwacz 1966".
Biografie
Zwischen 1924 und 1930 besuchte er das Gymnasium in Krzemieniec. Im Jahr 1939 machte er seinen Abschluss an der Akademie der Schönen Künste in Krakau, wo er nach dem Krieg als Dozent tätig war. Ab 1946 lehrte er an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und ab 1948 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre stellte er mit der Gruppe der jungen bildenden Künstler aus. Im Jahr 1947 ging er nach Paris. In Paris schloss er sich der Gruppe "Le Surréalisme Révolutionnaire" an. Im Jahr 1948 kehrte er nach Warschau zurück. Er schloss sich dem Club junger Künstler und Wissenschaftler an. Seine Werke wurden auf der Ersten Ausstellung für moderne Kunst (1948/49) präsentiert. Er nahm an fast allen offiziellen Ausstellungen des Sozialistischen Realismus teil. Er vertrat das Konzept der so genannten Ars-Horme (Kunst der bewegten Vorstellungskraft), eine originelle und eine der wenigen allgemeinen Theorien der Kunst, die heute in Polen vertreten werden. Ab 1956 entwickelte er die Ars-Horme-Theorie. Er war in avantgardistischen Kreisen aktiv und stellte unter anderem auf der Zweiten und Dritten Ausstellung für moderne Kunst in Warschau (1957 und 1959), in der Galerie Krzywe Kolo in Warschau (1962 und 1963), auf der Ersten Biennale der Raumformen in Elbląg (1965) und während der Symposien der Goldenen Trauben in Zielona Góra (1973 und 1976) aus.