Abmessungen: 50 x 50 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: 'FÜR BAŚKA | B.M. 2009'
Biografie
Bartek Materkas malerischer Blick richtet sich auf die visuellen Erlebnisse des Alltags, konzentriert sich aber weitgehend auf die Verformungen, die das Bild der Wirklichkeit in unserem Bewusstsein erfährt. Materkas Gemälde, die in der Regel auf der Grundlage seiner eigenen Fotografien entstehen, sind eine Analyse des visuellen Apparats und seiner Beeinflussung durch die zeitgenössischen optischen Technologien und Methoden der Bilderzeugung (digital, Fernsehen, mikroskopisch, Ascii-Code). Ein weiteres Thema, das den Künstler inspiriert, sind Bildverformungen im Zusammenhang mit neurologischen Störungen. Das Thema der mit dem persönlichen Leben verbundenen Emotionen ist ebenfalls ständig präsent - die Protagonisten von Materkas Gemälden sind in der Regel Figuren aus seinem engsten Umfeld: seine Frau Joanna, sein Sohn Tytus, seine Freunde. Oft sind es die Emotionen, die durch seine Beziehungen zu ihnen entstehen, die malerisch visualisiert werden; unter ihrem Einfluss werden die Bilder und Darstellungen gestört, verfärbt, zusammenhangslos und überlagert, was unterschiedliche Sichtweisen und Verständnis erfordert.
