Pastell, Tusche, Acryl/ Karton 90 x 60 cm
Anna Lenkiewicz: Studium der Malerei an der Harrow School of Art. in London und an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Sie praktiziert Malerei und intime Bildhauerei.
Ihr Diplom erwarb sie im Atelier von Prof. W. Sadley und Prof. K. Studnicka.
Ihre Werke wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Polen und im Ausland, darunter in Belgien und Schweden, präsentiert.
Kunstkritiker beschreiben ihre Malerei wie folgt:
"(...) Anna Lenkiewicz ist eine Idealistin, die an die Form und die Sprache der Malerei glaubt - traditionell und professionell in ihrer Werkstatt, aber revolutionär und kompromisslos in ihrer Aufrichtigkeit und ihrem Glauben an den Universalismus wie die Avantgarde des 20.Jahrhunderts. In ihren Gemäldeserien Synthetische Landschaften und Synthetisches Stillleben gibt die Künstlerin eine Antwort auf die intellektuelle Überfrachtung der zeitgenössischen Kunst. Die Künstlerin antwortet mit einem Minimalismus, in dem es im Grunde weder ein Subjekt noch ein Objekt gibt, sondern die Form auf uns einwirkt und auf der physischsten Ebene funktioniert - wie ein Lufthauch (...)"
Julia Sieminska
"(...) Sie analysiert auch die Struktur der Erdmaterie, ihre gedämpften Farben auf der Basis von Braun-, Grau-, Beige- und Ockertönen, steinige und sandige Oberflächen, die parallelen Rhythmen der Furchen gepflügter Felder. Für seine Kunst verwandelt er sie in charakteristische, rhythmisch angeordnete konvexe Kleckse oder grobe Kommas, die er mit dicker Farbe und kurzen Pinselstrichen malt. Daraus konstruiert er die raffinierte, fast reliefartige Textur seiner Werke und erzeugt plastische Spannungen, indem er sie systematisch in Schichten auf der Fläche anordnet, die sich in der Richtung ihres Auftrags und in der Farbe unterscheiden. (...)"
Stanisława Zacharko
"Dort oben wird die Welt in Blicken ständig erneuert und mit Sinn erfüllt."
Rainer Maria Rilke, ...Der Hund"
"Die Felder von Rakoniewice: diagonal verlaufende grüne, violette, rote Weiten. Streifen von Blau, Weiß und schließlich Stahlgrau. Dieses Gemälde hat eine Perversität, eine nicht-lineare Perspektive der Meister des japanischen Holzschnitts und eine geometrische, disziplinierte Anordnung der Punkte, die es in die Nähe der Abstraktion bringt. "Schmelze auf dem Käfer" - Pastellfarbene Punkte in Gelb, Beige, Braun; darüber längere Pinselstriche - blau, überbelichtet. Schließlich die längsten Striche; grau, stahlblau.
Winter, Fluss, Himmel. (...)"
Lidia Panków
Absolventin der Philosophie, Journalistin,
Redakteurin, schreibt über Kunst
über Kunst, u.a. für ART. & BIZNES.
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