56,0 x 76,0cm - Acryl, Papier auf Karton aufgeklebt signiert mit Bleistift p.d.: M | W 2017
Abbildung reproduziert und beschrieben:
- Mariusz Woszczyński. Journey, ASP in Warschau, Warschau 2021, S. 151, Farbabbildung.
Mariusz Woszczyński studierte von 1985 bis 1990 an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Warschau, er erwarb sein Diplom mit Auszeichnung im Atelier von Prof. Rajmund Ziemski, und einen Anhang über Druckgrafik machte er bei Prof. Rafał Strent. Nach seinem Abschluss begann er an seiner Alma Mater zu unterrichten, zunächst als Assistent an der Fakultät für Grafik und seit 1996 im Zeichenatelier an der Fakultät für Bildhauerei. Seine Studien absolvierte er im Ausland, u. a. an der Ecole d'Art in Marseille (1992-1993, Stipendium der französischen Regierung), an der Kunstakademie in Düsseldorf (1995-1996, Stipendium der Tempus-Stiftung und der DAAD-Stiftung) und an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Visuels de la Cambre in Brüssel (1998, Stipendium der belgischen Regierung). Er arbeitet in den Bereichen Malerei, Zeichnung und Druckgrafik (hauptsächlich Lithografie). Seine Werke tragen die Handschrift der Art Brut und der neoexpressionistischen Malerei der 1980er Jahre: Genreszenen und Einzelfiguren, die in charakteristischen Posen und Gesten festgehalten sind, werden von freien Pinselstrichen vor meist hellen Hintergründen geführt. Oft sind die Leinwände mit Titeln beschriftet. In den Landschaften vermeidet der Künstler die Perspektive und spielt die räumlichen Beziehungen in Hintergrundkompositionen oder, häufiger, in zonierten Kompositionen aus. Die letztere Variante wird durch Ansichten aus Südfrankreich repräsentiert, deren mediterraner Ausdruck neben der Farbe durch Elemente wie Palmen, Säulen oder andere Elemente der antiken Architektur unterstrichen wird.
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