Maciej Gabruś (geb. 1997), Ruinen, 2023

Öl, Tafel, 60 x 60 cm, rückseitig signiert: Maciej Gabruś 2023".



Absolvierte das Atelier von Marek Przybył, Ph.D., an der Magdalena Abakanowicz Universität der Künste in Poznań, brach das Studium aber später ab, um sich besser auf seine Kunst konzentrieren zu können. Er schafft hauptsächlich in Einsamkeit und Ruhe. Er hat die Kunst immer als eine Art Sublimierung der komplizierten Emotionen seines Innenlebens und als eine große Sprache betrachtet, die weit über das hinausgeht, was man in Worten ausdrücken kann. Seine Bilder entstehen immer aus Notwendigkeiten heraus, deren Hauptzweck es ist, sich selbst sichtbar zu machen und zu dokumentieren. Für ihn ist das Schaffen eine Art komplizierter Kontemplation, bei der der Prozess selbst am wichtigsten erscheint. Er empfindet diesen Prozess als äußerst leidenschaftlich und praktisch, da er ihm als Verdauung und Entladung der persönlichen Überlastung dient. Die häufigsten Objekte seines Kampfes sind seine Versuche, Transzendenz, Einsamkeit und Melancholie zu verstehen.