Abmessungen: 115 x 73 cm
signiert l.d.: 'Menkes'
Rückseitig bezeichnet: 'Menkes | Paris | 9 Campagne Première', kreisförmiger Zollstempel (wiederholt auf dem Webstuhl des Malers), auf dem Webstuhl des Malers der Stempel des Malereibedarfsgeschäfts Iskra & Karmanski in Krakau, ein Papieraufkleber des Malereibedarfsgeschäfts Lucien Lefebvre-Foinet, zwei Aufkleber mit Beschreibungen des Gemäldes und ein Ausstellungsaufkleber der Raydon Gallery in New York
Herkunft
Sammlung von Irene Stern, Riverdale
Privatsammlung, Vereinigte Staaten
Privatsammlung, Polen
DESA Unicum, Juni 2016
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Raydon Gallery, New York, Vereinigte Staaten, Datum unbekannt
Literatur
Czesław Czapliński, Sammlungen polnischer Kunst in Amerika, Warschau-New York 2005, S. 37 (Abb.)
Sigmund Menkes 1896-1986, New York 1993 (Hrsg. Lipert Gallery), S. 61 (Abb.)
Sigmund Menkes 1896-1986, New York 1993, Pos. 44 (Abb.)
Lebenslauf
Menkes studierte an der Industrieschule in Lemberg und anschließend an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Er studierte auch im Atelier von Alexander Archipenko in Berlin. Im Jahr 1923 ging er nach Paris, wo er sich dem Kreis der Maler der Ecole de Paris anschloss. Er stellte in den Pariser Salons aus: Herbst, Independent, Tuilerien. Er war am künstlerischen Leben in Polen beteiligt. Er gehörte der Gruppe der Neuen Generation an und war Mitglied der Künstlervereinigung Zwornik. Er malte Landschaften, figürliche Kompositionen, Akte, Porträts, Stillleben und Szenen aus dem jüdischen Leben. Neben der Ölmalerei schuf er auch Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen.