DEUTSCHLAND - GERMANY Rheinbund, Karl-Theodor von Dalberg (1806-1813). Goldmedaille, im Modul von 10 Dukaten, Gründung des Großherzogtums Frankfurt und Erlangung des Amtes des Fürstprimas des Rheinbundes, unsigniert (J. C. Reich

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Rheinbund, Karl Theodor von Dalberg (1806-1813). Goldmedaille, im Modul von 10 Dukaten, Gründung des Großherzogtums Frankfurt und Erlangung des Amtes des Fürstprimas des Rheinbundes, unsigniert (J. C. Reich?) 1810. PCGS MS62 (50545182).
Av. CARL GROSHERZOG V. FRANCKFURT F. PR. D. RHN. B. Büste des Prälaten nach links (nicht signiert).
Rv. ORA ET LABORA. Ansicht der Stadt Frankfurt, überragt von einer Victoire, die eine Krone hält und den Inhalt ihres Füllhorns ausgießt; im Exerzitium: (Datum).
Br.940 v. (43 mm) - Jul.2241 (36,2 g) - J&F.1004 - Forrer V S.69-71; Gold - 36,08 g - 41 mm - 12 Std.
Top Pop: Dies ist das einzige ranghohe Exemplar!
PCGS MS62 (50545182).
Diese Medaille ist nicht signiert und soll von Johann Christian Reich oder seinem Sohn stammen. Mit satinierten Reliefs, die Prägung kaum rechtsdrehend. Spuren und kleine Stöße am Rand. Leichte Hairlines in den Feldern. Selten. Prächtig in Fleur de coin.
Charles-Theodore de Dalberg (1744-1817) war Fürstprimas der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Nach einer kirchlichen Karriere wurde er 1788 Bischof von Tarsus in Kilikien, 1800 von Konstanz und 1802 Erzbischof und Kurfürst von Mainz sowie Bischof von Regensburg. Er versuchte, sich Napoleon zu widersetzen, schloss sich ihm aber schließlich an und wurde zum Fürst Primas des Rheinbundes und Großherzog von Frankfurt ernannt, ein Amt, das er 1813 an Eugène de Beauharnais abgab.