Der an den Akademien von St. Petersburg, Paris und München gründlich ausgebildete Maler und Zeichner Stanislaw Bohusz-Siestrzeńcewicz (1869 - 1927) war seiner Geburtsstadt Vilnius und der Region Vilnius verbunden. Als geschickter Illustrator und aufmerksamer Beobachter schuf er zahlreiche Genreszenen aus dem Grenzgebiet der Republik. Im Jahr 1912 veröffentlichte er eine Mappe mit Illustrationen unter dem Titel "Zeichnungen mit der Feder von Stanislaw Pilar". Im Jahr 1912 veröffentlichte er einen Band mit Illustrationen unter dem Titel "Rysunki piórem Stanisława Bohusz Siestrzeńcewicza", in dem er die Folklore dieser Gebiete und der Menschen, die sie bewohnten, festhielt. Die mit schnellem Strich gezeichneten, manchmal skizzenhaften Genreszenen geben den Charakter von Orten und Ereignissen genau wieder und bereichern sie mit der Anekdote, die sie transportieren. Er nahm an vielen Ausstellungen teil und ist ständig als Illustrator auf den Seiten des "Tygodnik Ilustrowany" vertreten.
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