Marek Szczepaniak malt in Aquarell-, Öl- und Acrylfarben. Er ist ein Realist, der der Tradition des goldenen Zeitalters der Malerei an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert treu bleibt. Seiner Meinung nach ist die heutige Malerei ein Schatten dieser Epoche, der Epoche der Giganten und großen Meister. Er ist fasziniert von den Werken von Sargent Soroll, Malczewski, Axentowicz, Weiss, Zorn und Monsted. In jedem von ihnen scheint er eine Liebe zur Wahrheit, zur Schönheit der Welt, zur Aufrichtigkeit des Ausdrucks und einen gewissen Optimismus. Er erklärt: "Ich nehme also den Pinsel in die Hand und male figurative Darstellungen schöner Frauen inmitten der Natur, ätherische Landschaften, die von den natürlichen Erscheinungen der belebten und unbelebten Welt durchdrungen sind, die ich so sehr liebe. Ich liebe sie, weil ich sie kenne. Ich liebe sie, weil der Wald mir einst das Leben rettete und mich ernährte, als ich nichts zu essen hatte. Wie ein Autist konzentriere ich mich manchmal auf ein einziges physikalisches Phänomen, die Vibration des Lichts auf meiner Haut oder die Aufspaltung des Lichts in Photonen, wenn ich über den Rand des Dachs eines verschneiten Landhauses gehe. Hier gibt es also keine zeitgenössischen Ideen, keinen Platz für Rebellion, Angst oder Unsicherheit. Es gibt nur den objektiven Frieden, die ewige Ordnung der Dinge. Ich verwende das gesamte Farbspektrum, spiele mit den Farben auf alle möglichen Arten und schaffe mit geschickten Tricks eine Bildsprache, die nur auf der unbewussten Auge-Hirn-Linie verständlich ist. Ich möchte unbewusste Gesten und Pinselstriche freisetzen, um zu verstehen, wie man schnell und brillant malt. Ich will, ich will ernsthaft mit all meiner Kraft sagen - frei! Ich bin frei!"
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