Łukasz Milak-Kalinowski (geboren 1984, Opoczno)
Ohne Titel, 2021
Acryl auf Platte, 70 x 50 cm
signiert und beschriftet auf der Rückseite
gerahmt
Der Künstler stammt aus einer Familie mit einer Tradition der bildenden Künste und ist ein Bewunderer visueller Formen im weitesten Sinne. Die Kunst ist in seinem Elternhaus seit seiner Kindheit präsent, praktisch so lange er denken kann. Er lernte die Technik und die Werkstatt von seiner Mutter und seiner Großmutter. Später, in seiner Jugend, verfeinerte er die ihm anerzogenen Fähigkeiten selbst. Sein kreatives Gespür hat er von Kindheit an entwickelt. Seine Freunde behaupten immer noch, er habe sein Talent von seiner Mutter geerbt. Er lässt sich von Literatur, Beobachtungen seiner flüchtigen Umgebung und schlaflosen Visionen inspirieren. Er scheint eine leichte Besessenheit von Themen der Vergänglichkeit, der Zersetzung, des Verfalls zu haben. Die Kunst ist für ihn eine Leidenschaft und eine Form einer gewissen Psychotherapie.
Das thematische Spektrum seines Werkes reicht von Abstraktion, Fantasie, Surrealismus und magischem Realismus. Er versucht, elementare Gefühle wie Schmerz, Angst, Leidenschaft oder Frieden zu reflektieren. Ein sauberes Teilbild ist für ihn wie eine Tabula rasa, auf der er malt, so wie ein Bildhauer aus einem Stück Ton eine Form ableitet oder ein Holzbrett ziseliert. Er arbeitet mit verschiedenen Techniken, hauptsächlich mit Acrylfarben auf Holzfaserplatten. Er definiert seine Malerei nicht explizit. Seiner Meinung nach sieht jeder Betrachter in seinen Bildern ein Spiegelbild seines eigenen Bewusstseins.
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