Krzysztof Wojtarowicz (1957 - 2004), Jüdischer Friedhof, 1997

Öl, Leinwand, 150 x 130 cm, unsigniert, p.g.: "97".



Der in Kwidzyn geborene Künstler studierte an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Warschau und machte 1981 seinen Abschluss im Atelier von Prof. Stefan Gierowski. Nach seinem Abschluss arbeitete er im Bereich des Fernsehdesigns und der Organisation von Kunstausstellungen. Im Jahr 1984 gründete er die Kunstgalerie am Internationalen Flughafen in Warschau. Im folgenden Jahr war er Mitbegründer der TWM Galerie in Geretsried, Deutschland. Er organisierte zahlreiche Ausstellungen in Zusammenarbeit mit Künstlern aus den Niederlanden, Italien und Frankreich. Er war der Autor der künstlerischen Gestaltung einer Reihe von Ausstellungen, darunter "Warschau und sein Museum", "Das Ende des Jahrhunderts", "Die Kunst der polnischen Moderne 1890-1914", die als beste Ausstellung des Jahres 1996 galt, sowie "Paris und die polnischen Künstler um E. Bourdell 1890-1918", "Die geheimnisvolle Königin Hatschepsut". Er hat zahlreiche Reisen durch Europa und den Fernen Osten unternommen, wo er ausstellte und seine Werke schuf.