Jacek Jan Tarnowski, Auf einer Pilgerreise zum Nirwana, in dem Wissen, dass es das Nirwana nicht gibt, 2023.

Jacek Jan Tarnowski
Auf einer Pilgerreise zum Nirwana, wissend, dass es das Nirwana nicht gibt, 2023.
Öl auf Leinwand, 105 x 70 cm

Geboren 1966 in Toruń. Seit seinem 10. Lebensjahr arbeitet er im Atelier der Toruń-Künstler, später der Krakauer Künstler. 1985 bestand er die Prüfungen für das Studium der bildenden Künste in Toruń, nur um einen Reisepass zu erhalten, mit dem er den Kommunismus verlassen konnte. Seit 1986 lebt und arbeitet er in Frankreich. Sein Werk wurde stark von der Kunst von Beksiński, Malczewski, Witkacy, Starowiejski, Wyspianski und Kossak beeinflusst.

Zurzeit sind Jans Lieblingsmaler Vermer, Klimt und Rothko. Wie er selbst sagt, ist er am meisten von der Architektur beeinflusst, vor allem vom Dekonstruktivismus unter der Leitung von Frank Gehry. Dank seines Architekturstudiums ist er frei, seinen Raum zu komponieren, ihn zuerst mit dem Wert einer Zeichnung zu füllen, sie dann auf eine Platte zu übertragen und zu malen... Es geht darum, positive Gefühle zu vermitteln.

"Heutzutage will er den Betrachtern keine Schwierigkeiten mehr bereiten, nur um ein paar angenehme Sekunden zu schenken. Ruhe, Stille, aber auch Rhythmus, Musik und Tanz. Im Vergleich zu meinen früheren Arbeiten, die traurig und voller Probleme waren, versuche ich jetzt, Momente ohne Probleme zu schaffen."