Öl, Leinwand; 63 x 47 cm
Signiert l.d.: EOKUŃ 1938 (Monogramm des gebundenen Namens)
Auf der Leinwand an der Seite die Inschrift: VIA MAIOLI
Auf der Rückseite, auf dem Webstuhl der Stempel: Artystyczna Pracownia Ram / und / Rahmung von Gemälden / Jan Rajewski / Warschau, Nowogrodzka Straße Nr. 18
Ausrufpreis 60000
Schätzung 80000 - 90000
Edward OKUŃ
1872 Wólka Zegrzyńska - 1945 Skierniewice
Schüler von Wojciech Gerson in den Jahren 1890-91 an der Warschauer Zeichenklasse, 1891-93 an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau bei Izydor Jablonski und Jan Matejko. Er setzte seine Studien 1893 in München bei A. Aľbe und in Paris an der Académie Julian bei J. P. Laurens fort. Im Jahr 1897 heiratete er Zofia Wanda Tolkemit, die Tochter eines Gutsbesitzers. Gemeinsam gingen sie nach München und dann über Ungarn nach Rom. Dort lebten sie, mit wenigen Unterbrechungen, 20 Jahre lang. Dort nahm Okuń am Leben der polnischen Künstlerkolonie teil. Er reiste durch Italien und war in Sorrent, Amalfi, Venedig, Padua, Ravenna, Florenz und Siena. 1921 kehrte er nach Polen zurück und wurde Professor an der Warschauer Hochschule für Bildende Künste, deren Direktor er 1933-34 wurde. In Warschau wurde er Vizepräsident der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste. Er war ein Maler und Grafiker, dessen Stil sich in der Zeit des Jungen Polen entwickelte. Er malte Landschaften und Porträts im Stil des Jugendstils. Seine Vignetten, die die raffinierte Wochenzeitschrift Chimera zieren, sind klassische Beispiele für diesen Stil.
Corrado hat das malerische italienische Städtchen Anticoli mehrfach in seinen Gemälden verewigt.
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