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Edward Dwurnik (1943-2018), Kontrabassist, 2018

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Schätzungen: 2 546 - 3 394 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Acryl, Leinwand, 13 x 18 cm, oben und auf der Rückseite signiert

Edward Dwurnik (Radzymin 19 IV 1943 - Warschau 28 X 2018) studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau (1963-1970), nennt aber Nikifor als seinen "Meister". Seine Werke, die er 1965 zum ersten Mal sah, inspirierten den damaligen Studenten im dritten Studienjahr zu den ersten Arbeiten der Serie "Per Anhalter reisen", die er bis heute fortführt. In den Jahren 1972-1978 schuf er die Serie "Sportler", die auf bissige Art und Weise typische Figuren der 1970er Jahre darstellte. 1975 schuf er gleichzeitig die Serie "Arbeiter", die in der Periode "Solidarität" 1980-1981 ihren Höhepunkt fand. Für seine Werke aus dieser Serie erhielt Dwurnik 1981 den Cyprian Kamil Norwid Art Criticism Award. In den 1980er Jahren wurden Dwurniks Gemälde expressiv und dramatisch. Die in diesem Jahrzehnt entstandenen Gemälde hatten oft politische Untertöne, nahmen aber auch ein historisches Gewand an und nahmen auf die eine oder andere Weise Bezug auf zeitgenössische Themen und Realitäten. Die Serie "Droga na Wschód" (1989-91) erinnert an die Opfer des Stalinismus, während die Serie "Od Grudnia do Czerwca" (1990-94) den Opfern des Kriegsrechts gewidmet ist. Sowohl die ideologischen als auch die rein malerischen Qualitäten dieser Werke brachten dem Künstler große Anerkennung im In- und Ausland. Ein Ausdruck davon war die prestigeträchtige Auszeichnung der Stiftung Coutts & Co in Zürich (1992). In den 1990er Jahren entstehen Serien, die eine Fortsetzung von "Hitchhiking Journeys" darstellen: "Blue Cities" (ab 1993) und "Diagonals" (ab 1996), aber auch Kompositionen neuer Art, wie Meeresansichten (Serie "Blue", 1992-93) oder die Serie "Enumeration" (1996-99). Der Künstler hat viel ausgestellt; er hatte etwa 100 Einzelausstellungen in Polen und im Ausland und nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Festivals teil, darunter: 10. Biennale für zeitgenössische Kunst, Menton 1974, Documenta 7, Kassel 1982, 5. Biennale, Sydney 1985, 19. Parallel zur Malerei widmete er sich der Zeichnung, der Collage, der Druckgrafik (Lithografie, Metalltechniken, Xerografie, Stempel) und der angewandten Grafik (Illustration, Plakate für seine eigenen Einzelausstellungen).
Auktion
XV. Auktion für zeitgenössische Kunst
gavel
Date
02 Februar 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
1 697 EUR
Schätzungen
2 546 - 3 394 EUR
Endpreis
2 037 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
1 697 EUR
Mehrgebot
120%
Ansichten: 183 | Favoriten: 3
Auktion

Yegorov Gallery

XV. Auktion für zeitgenössische Kunst
Date
02 Februar 2023 CET/Warsaw
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Yegorov Gallery
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