Öl, Leinwand; 29,5 x 37,5 cm (im leichten Rahmen);
signiert v.l.n.r.: WW;
Rückseitig Faksimile der Signatur des Künstlers: WW und Nr. 0771.
Diese dynamische, mit kräftigen Pinselstrichen gemalte Komposition zeigt die Ehefrau des Künstlers, Aneri Irena Weiss, beim Malen einer Landschaft. Dieses Motiv ist charakteristisch für die Kunst von Weiss und wurde sogar in einer grafischen Technik verewigt. Im Jahr 1926 wurde ein Holzschnitt mit dem Titel "Aneri malt unter den Hügeln - eine Landschaftsmalerin" hergestellt und in der Zeitschrift Fine Arts veröffentlicht. Heuhügel und Getreidemendeln inspirierten den Künstler besonders. Er und seine Frau streiften durch die Felder und verewigten die Schönheit des reifen Sommers und die Fülle der Ernte auf ihren Leinwänden. Für den Künstler war die Erntezeit eine Art Mysterium der Natur, eine wunderbare Zeit des Erntens ihrer reichen Gaben. Er drückte seine Freude in dem Gedicht "Tag des Getreides" [Auszug] aus: "Die Erntetage sind im Gange. Der Geruch von Getreide, das Knirschen von Sensen und Sicheln. [................] In einer Reihe haben sich die Mendelas ausgebreitet. Sie verabschieden sich von dem Boden, aus dem sie entsprungen sind."
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