Öl, Karton, 47 × 39 cm
signiert l. g.: "1928/Wlastimil Hofman".
Rückseitig ein Aufkleber der Ausstellung "Wlastimil Hofman 1881-1970" der MN in Danzig und ein Aufkleber der Rahmenfabrik Antonín Šponar'a in Prag
Ausgestellt:
- Wlastimil Hofman 1881-1970, Nationalmuseum in Gdansk, Filiale. Grünes Tor, 24.10.2013 - 27.01.2014.
Hofman, ein Porträtist, schuf auch viele Selbstporträts. Genau wie sein Meister Jacek Malczewski, bei dem Wlastimil Hofman während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau zwischen 1895 und 1899 studierte: "Wenn man sie (die Selbstporträts) analysiert, kann man feststellen, dass neben dem Wunsch, die eigene Persönlichkeit und die verschiedenen psychischen Zustände darzustellen, ein deutlicher Wunsch besteht, sich als 'Auserwählter der Musen', als inspirierter Künstler zu präsentieren." (K. Kulakowska, [in:] "Wlastimil Hofman's Paintings from Polish and Czech Collections", Jelenia Góra, Szklarska Poręba 2003, S. 18.) Hofmans Zeitgenossen schrieben: "Tiefe Poesie und aufrichtige Lyrik durchdringen jedes seiner Werke. Der Elan und der Überschwang von Hofmans Talent erlauben es ihm, ein und dasselbe Thema auf verschiedene Weise zu behandeln und die unterschiedlichsten Inhalte anzusprechen ("Ilustrowany Kurier Codzienny", 28. September 1925, [in:] B. Czajkowski, "Portret z pamięci", Ossolineum 1970, S. 140).