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Julian Fałat (1853 Tuligłowy - 1929 Bystra), "Störche".

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Schätzungen: 33 311 - 55 519 EUR
Öl/Sperrholz
Abmessungen: 49 x 139 cm
Signiert und signiert p.d.: "JFałat Osiek".
Auf der Rückseite ein Papier-Eigentümeraufkleber mit der Beschreibung: "Störche", W. P. Władysław | Niemczewski | Lemberg | ul: Andrzeja | Potockiego Nr. 17.", unten beschrieben: Dyr. MICHAŁ GUZECKI | ul. Walowa 9 Lvov".

Herkunft
Sammlung des Ingenieurs Władysław Franciszek Niemczewski (1879-1955), Lviv
Sammlung des stellvertretenden Direktors der Städtischen Sparkasse in Lemberg Michal Guzecki, Lemberg (bis ca. 1939 ?).
Privatsammlung, Polen

Biografie
Julian Fałat war ein Maler und Pädagoge - einer der bedeutendsten polnischen Künstler des späten 19. und frühen 20. Er war Mitglied polnischer und europäischer Künstlervereinigungen und der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Auf internationalen Ausstellungen wurde er wiederholt mit Medaillen für seine Gemälde ausgezeichnet. In den Jahren 1869-71 studierte er an der Krakauer Kunstschule bei Władysław Łuszczkiewicz und Leon Dembowski. Er setzte seine Studien an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber und Johan Leonhardt Raab fort (1877-80). Nach seinem Studium reiste er viel - er besuchte Paris, Rom, Spanien und unternahm 1885 eine Weltreise. Auf der Jagd in der Residenz des Fürsten Radziwill in Nesvizh lernte er 1886 den späteren deutschen Kaiser Wilhelm II. kennen, für den er von 1886-95 als Hofmaler in Berlin arbeitete. Er gehörte zu den Gründern der "Sztuka"-Gesellschaft der polnischen Künstler. Nach seiner Rückkehr nach Polen war er Direktor der Hochschule für Bildende Künste in Krakau (1895-1910) und 1905-09 Rektor der Schule. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1910 ließ er sich in Bystra bei Bielsko-Biała nieder. Er war ein ausgezeichneter Aquarellist und malte auch in Öl. In der Anfangszeit schuf er in realistischer Manier, mit der Zeit hellte er seine Palette auf und bereicherte sie, und in den Aquarellen führte er einen überbordenden Farbtupfer ein. Er wurde als Maler von Jagdszenen bekannt, die meist in einer Winterlandschaft spielen; er malte auch Landschaften, ländliche Genreszenen, Porträts, Stadtansichten...

Auktion
Frühe Kunst. 19. Jahrhundert. Modernismus. Zwischenkriegszeit
gavel
Date
15 Juni 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
-
Schätzungen
33 311 - 55 519 EUR
Endpreis
42 638 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
35 532 EUR
Mehrgebot
148%
Ansichten: 252 | Favoriten: 4
Auktion

DESA Unicum

Frühe Kunst. 19. Jahrhundert. Modernismus. Zwischenkriegszeit
Date
15 Juni 2023 CEST/Warsaw
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