Antoni De BRADE (1887 - 1973), Gebirgsbach
Öl, Leinwand auf Karton geklebt
49 x 62 cm
signiert A. de Brade
Studierte an der Akademie der Schönen Künste in Warschau bei M. Kotarbiński und P. Wielonski (1910-1914) und an der Akademie in St. Petersburg (1915). Vor dem Krieg unternahm er eine künstlerische Reise durch China, Japan, Indien und Afrika. Er hatte seine Ausstellung in Wladiwostok. Gemälde aus dieser Zeit gingen in Kiew während der Oktoberrevolution, an der er teilnahm, verloren. 1921 kehrte er nach Polen zurück und lebte in Kattowitz. Nach dem Krieg ließ er sich in Niederschlesien nieder - in Jawor und später in Świdnica - und war dort künstlerisch und pädagogisch tätig. Er malte u.a. Porträts, Akte, Stillleben, Blumen, Landschaften (u.a. aus Danzig und den Karpaten), Menschenstudien (u.a. Bergbewohner und Fischer), vor allem aber Gemälde zu maritimen Themen. Er gehörte der Gruppe "Zachęta" an, mit der er auch im Ausland ausstellte.