TETMEJER Kazimierz
JAK BABA DIABŁA WYONACYŁA
Obrazki Zofji Stryjeńskiej
Kraków [1921]. "Fala" Spółka Wyd. 8, S. 45, [2], Format 21 x 26cm, gebundene Broschur
Erschienen in 1.100 Exemplaren.
7 ganzseitige Farbstiche innerhalb der Paginierung, Abbildungen im Text.
" Der Text hat die Künstlerin ermächtigt, hier zu starken Mitteln zu greifen, und so hat sie ihrem Temperament mit aller Bereitschaft und Verve freien Lauf gelassen. Es ist nicht klar, was bei diesen Illustrationen im Vordergrund steht: die fröhliche Farbigkeit [...], das exzellente Gespür für Situation und Bewegung oder der Witz und Humor, der von der Schalkhaftigkeit der Hochländer geprägt ist. Geschickte Vignetten schmücken auch dieses einzigartige, sorgfältig auf Japanpapier hergestellte Büchlein" (M. Grońska "Zofia Stryjeńska", Wr. 1991, S. 16))
Zofia Stryjeńska, (geboren 1891, gestorben 1976). - Malerin, Grafikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin, Entwerferin von Textilien, Plakaten und Spielzeug; verbunden mit Warschau und Zakopane.
Zusammen mit Tamara Łempicka war sie die bekannteste polnische bildende Künstlerin der Zwischenkriegszeit.
Sie wurde als "Fürstin der polnischen Kunst" (Mieczysław Grydzewski - "Wiadomości Literackie") bezeichnet und gehörte der Künstlergruppe Rytm an.
Von den Maltechniken praktizierte sie hauptsächlich Temperamalerei, interessierte sich aber auch für Lithografie, Zeichnung und Plakate, entwarf Spielzeug und dekorative Stoffe und war Autorin von Buchillustrationen.
Zu ihren bekanntesten Werken gehören: Pastorałka, der Zyklus der slawischen Idole und Pascha, Illustrationen zu Krasickis Monachomachia, Jahreszeiten, Weihnachtslieder, Vier Sakramente und Polnische Tänze.
ZUSTAND DB/BDB/ Einband fleckig, Rücken mit leichten Randläsuren, innen in tadellosem Zustand