WISZNIEWSKI Kazimierz - Exlibrisy. Reihe I. Pulawy 1929.
S. [4], [10] S. tabl. lose ill. Höhe: 30,5 cm. Pappmappe. Exlibris von Lech Kokociński. Mappe von innen leicht bestoßen.
Die Mappe wurde in 60 nummerierten Exemplaren herausgegeben. Von Hand gedruckte und vom Künstler signierte Abzüge. Die Exemplare 1 bis 15 enthalten handkolorierte Drucke. Dieses Exemplar Nr. 4.
Eines von 15 Exemplaren mit handkolorierten Holzschnitten.
Die Mappe enthält Exlibris für Ignacy Mościcki, Kazimierz Bartel und Władysław Jarecki.
Wie man im Vorwort von Jan Żuk lesen kann: "Was Wiszniewski als Künstler auszeichnet, ist die Strenge seines Blicks auf die Welt, die Unverblümtheit seines realistischen Blicks auf die Wirklichkeit mit einem gewissen Beigeschmack primitiver Naivität und die Kraft, mit der er seine künstlerische Vision gestaltet. Der Künstler hat die Reize der Volkskunst aufgesogen [...] Auch deshalb sind die Werke von Wiszniewski bodenständig und aufrichtig polnisch geprägt.".
Kazimierz Wiszniewski (1894-1960) - Maler und Grafiker, der an Taubheit litt. Er studierte u. a. bei Ignacy Pieńkowski, Konrad Krzyżanowski und Władysław Skoczylas (Warschauer Schule der Schönen Künste). Das Werk von W. Skoczylas hatte den größten Einfluss auf ihn und brachte ihn dazu, den Holzschnitt als Haupttechnik für seine Werke zu wählen.
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