(STECZKOWSKA Maria) - Obrazki z podróży do Tatr i Pienin. Wyd. nowe, przejrzane i pomnożone. Kraków [nicht vor 1872]. Księg. J. M. Himmelblau. 16d, pp. [4], 308. oryg. fl. decor.
Schutzumschlag leicht verstaubt, untere Rückenkante leicht beschädigt, vorderes Vorsatzblatt am Rücken angeknackst, Ecke der ersten Seiten leicht beschädigt, leicht fleckig. Ausländische Widmung auf dem vorderen Vorsatzblatt (datiert 1942). Auf dem vorderen Einband vergoldeter Titel "Obrazki do Tatr i Pienin". Ein Klassiker der Tatra-Literatur des neunzehnten Jahrhunderts. Das Buch wurde erstmals 1858 veröffentlicht und 1872 neu aufgelegt. Das hier vorgestellte Exemplar erschien als Titelausgabe der Ausgabe von 1872. Himmelblau erhielt wahrscheinlich einen Teil der unverkauften Auflage und versah die Exemplare mit einem neuen Titelblatt mit einer modernisierten Schreibweise des Titels. In keiner der uns zur Verfügung stehenden Quellen (Bibliographien, Bibliothekskataloge usw.) ist diese Ausgabe verzeichnet. Die einzige Ausnahme ist Adolph Russells Katalog "Buch- und Kunst-Katalog. Gesammt-Verlags-Katalog des deutschen Buchhandels", erschienen 1882 in Münster, wo auf S. 1180 das Buch "Obrazki z podróży do Tatr i Pienin. b.r. (308 S.)" in der Rubrik "J. M. Himmelblau, Krakau" steht. "'Bilder' von Steczkowska gehört zur gleichen Familie von Erscheinungen wie Goszczyńskis 'Dziennik'. Es handelt sich also um eine Reise, in der sich Landschaftsbeschreibungen, Naturbeobachtungen, wissenschaftliche Daten, ethnografische Aufzeichnungen und bestimmte Elemente der Fiktion, die mit den subjektiven Erfahrungen der Autorin verbunden sind, vermischen [...]. Die Autorin reiste in Begleitung guter Führer; Maciej Roj und der berühmte Jędrzej Wala führten sie in die Tatra, und auch das Kościeliska-Tal, das im Buch mit besonderer Ehrfurcht vorgestellt wird, wurde von ihnen erkundet [...]. Steczkowska ist gelungen, was weder Goszczyński noch Stęczyński gelungen ist: Sie hat ein synthetisches Bild des ganzen Tals gegeben, subtil in künstlerischer Hinsicht, logisch in topographischer Hinsicht, sachlich in Bezug auf die Informationen und gleichzeitig vollkommen konkret und dem Thema treu" (Kolbuszewski 91). "Es handelt sich nicht um einen Reiseführer (wie die Autorin selbst betont), aber es weist gewisse Merkmale einer solchen Literatur auf und diente den Tatra-Besuchern als Wegweiser, insbesondere vor der Verbreitung des Reiseführers von Walery Eljasz [...]. Diese beiden Werke ["Obrazki" ["Bilder"] und "Wycieczka na Babią Góra" ["Eine Reise nach Babia Góra"] von derselben Autorin [...] sind eine unschätzbare Quelle für verschiedene Informationen über die von ihr besuchten Gebiete". (WET 1149). Diese Ausgabe ist sehr selten!
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