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POZNAŃ, GDAŃSK, SOPOT, OPOLE, OLSZTYN, CHEŁMNO. Adressbuch der Kranke-, Pflege u. Wohlfahrtsanstalten Deutschlands. Adressen und Auskunftsbuch, Leipzig 1912

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POZNAŃ, GDAŃSK, SOPOT, OPOLE, OLSZTYN, CHEŁMNO. Adressbuch der Kranke-, Pflege u. Wohlfahrtsanstalten Deutschlands. Adressen und Auskunftsbuch, Leipzig 1912, S. 672 + VII S. Anzeigen.

Das Buch ist alphabetisch geordnet und enthält Informationen über Gesundheitseinrichtungen wie Sanatorien, Irrenanstalten, Militär- und Gefängnislazarette usw. usw. In Poznan beispielsweise lebten 1912 143.290 Einwohner. Es gab 143 Ärzte und 14 Apotheken sowie 48 verschiedene Einrichtungen des Gesundheitswesens. Zum Beispiel das städtische Krankenhaus, das sich im Besitz der Stadt befand. Es verfügte über 633 Betten. Neben den namentlich genannten Ärzten sind 31 Krankenschwestern, 65 Krankenpfleger und 31 Schwestern des Roten Kreuzes beschäftigt. Das Jüdische Krankenhaus hatte 88 Betten und wurde von Hermann Elkes geleitet. Dr. Rosenstein, Dr. Caro, Dr. Salomon arbeiteten dort, es gab 10 Krankenschwestern. Es gab ein weiteres jüdisches Krankenhaus der Salomon-Stiftung. Es gab ein Altersheim, das nach der Stiftung des Grafen Tadeusz Gorczyński benannt war, oder die Augenklinik von Dr. Stasiński mit 9 Betten. Solche Angaben gibt es für 58 Orte in der Woiwodschaft Poznań und 24 in der Woiwodschaft Bydgoszcz. Allein in Gdańsk gab es 57 ähnliche Gesundheitseinrichtungen. In Sopot gab es laut Adressbuch 19 Tausend Einwohner, 19 Ärzte und 2 Apotheken. Der Kurbetrieb lief vom 1.VI. bis 31.XI. Die Kurtaxe betrug 15 Mark und für Familien 30 Mark. 20 Tausend Menschen besuchten den Kurort jährlich. Neun Ärzte arbeiteten für sie. Außerdem gab es das Baltische Sanatorium in Sopot und 3 weitere Einrichtungen. Im gesamten Regentschaftsgebiet Danzig gab es ähnliche Einrichtungen in 20 weiteren Städten. Im Regiment Kwidzyn waren es 42, z.B. in Chelmno mit 1.200 Einwohnern gab es 8 Ärzte und 2 Apotheken. Garnisonslazarett: 30 Betten, 1 Militärarzt von Horer und 4 Krankenschwestern. Es gab auch das von Nonnen geleitete St. Vincent's Hospital. Es hatte 280 Betten. Das kleinste konnte 14 Personen beherbergen.

In Schlesien wurde die Gesundheitsfürsorge in den Bezirken Wrocław, Legnica und Opole vorgestellt. Insgesamt gab es mehr als 200 Städte und Gemeinden. In Opole zum Beispiel gab es 33.900 Einwohner, 24 Ärzte und 4 Apotheken. Es gab 4 Einrichtungen, darunter das St. Adalbert-Krankenhaus, ein privates Krankenhaus mit 220 Betten. Es gab 50 Schwestern des Franziskanerordens. Alle Sanatorien, die damals im Sudetenland und in ganz Schlesien bestanden, sind aufgelistet.

Außerdem sind Orte aus dem Königsberger Regierungsbezirk Gąbin aufgeführt. Insgesamt sind es 90. Die meisten von ihnen wurden nach 1945 polnisch. Olsztyn hatte 27.422 Einwohner, 31 Ärzte und 3 Apotheken. Es gab 9 Anstalten, von denen sich die größte in Kortowe befand. Sie verfügte über 1.024 Betten, eine entsprechende Anzahl von Ärzten und sogar 16 Krankenschwestern. Die gleichen Angaben stammen aus den Städten Vorpommerns.

Hardcover, Leinen, beriebener goldgeprägter Titel, sonst gut erhaltener Einband. RARE EDITION.

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