Warschau 1959/ People's Cooperative Publishing/ Erstausgabe/12,5x19cm/s.296/ schwarz-weiße Abbildungen im Text/ Verlagseinband, weich/ sehr guter Zustand-, Seitenränder stockfleckig, Exlibris auf vorderem Pappdeckel
Umschlag und Titelblatt gestaltet von Hanna Balicka- Fribes
Illustriert von Jan Marcin Szancer
Edward Porębowicz (geboren am 20. Februar 1862 in Warschau, gestorben am 24. August 1937 in Lemberg) - polnischer Romancier, Dichter, Übersetzer und Literaturwissenschaftler. 1899 wurde er außerordentlicher Professor und erhielt den Lehrstuhl für romanische Philologie in Lwów. Im Jahr 1907 erhielt er den Titel eines ordentlichen Professors für romanische Sprachen und Literaturen. Er war ein vielseitiger Wissenschaftler, der sowohl auf dem Gebiet der romanischen als auch auf dem der westeuropäischen Literaturen tätig war. Er war der erste, der den Begriff Barock zur Bezeichnung einer literaturgeschichtlichen Epoche einführte. Er erforschte die Werke der drei bardischen Dichter und verfasste aufschlussreiche Rezensionen. Im Jahr 1920 wurde er aktives Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft von Lemberg und erhielt 1936 den Lemberger Literaturpreis. Seine akademische Leistung war beeindruckend. Im akademischen Jahr 1925-26 wurde er zum Rektor der Jan-Kazimierz-Universität gewählt. Er erhielt den Titel eines Ehrenprofessors dieser Universität. Er war aktives Mitglied der Polnischen Akademie der Künste und Wissenschaften sowie aktives Mitglied und Ehrenmitglied vieler wissenschaftlicher Gesellschaften. Zu seinen Verdiensten zählen seine für die polnische Literaturforschung inspirierenden Studien über das Mittelalter, die italienische und französische Literatur, den polnischen Barock (Andrzej Morsztyn) und die Moderne (er führte den Begriff Neoromantik ein)[Quelle: Wikipedia.pl].