[POLACK]. Der nach frantzösischen Pfeiffen, bishero tantzende, nun aber hinckende oder ausruhende Polack. Das ist, anmuthige Staats-Discursen, über die Nachlässigkeit der Anfangs scharff-schneidenden, hernach aber fast in der Scheiden rostenden Waffen der Pohlen. Aus was für Einblasen, selbige als zuruck gehalten, und in ihren Lobwürdigen Verrichtungen verhindert worden. Mit Anmerckung und klärlicher Darthuung, der jenigen falsch klingenden Quinten, und durch Listenden Finden, welche diese muthigen Täntzer und Helden-müthige Streiter in ihrem Vorhaben, auch träg müd und hinckend gemachet. Und dem bereits aufgereizten Moscau die Lust zugleich mit verderben haben. [Leipzig] 1688. herausgegeben von einem unverfälschten Freund, Teutscher Treu und Redlichkeit. 4, S. 64. Einband gebräuchlich, Schnitt fleckig.
E. 24, 432. Papier leicht vergilbt, guter Zustand. 'Unterteilt in 28 Kapitel. Enthält [...] wichtige Nachrichten für die politischen Kämpfe unter Jan Sobieski" (E.). Zu einer anderen Ausgabe schreibt Estreicher: "Das Ganze beruht offenbar auf Briefen, die aus Polen geschrieben wurden. Der leitende Gedanke ist, dass der König in Polen keine absolute Macht hat, und die Staaten gegen die französische Politik sind, da sie die Freiheit der Nation gefährdet". Selten.
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