Verfasser: MICKIEWICZ Adam
Titel: Pisma poetyckie, 1-4 komplet.
- Ort der Veröffentlichung: Warschau
- Jahr der Veröffentlichung: 1937
- Herausgeber :J. Przeworski Verlag
- Anzahl der Seiten: XVIII, 396; 362, [3]; 302, [3]; 359, [1]
- Illustrationen, Karten: Porträt des Autors in Bd. 1
- Größe: 20,5 cm
- Einband: Hartgewebe mit geprägtem Brustbild von Mickiewicz auf dem Vorderdeckel und geprägtem Titel und Goldprägung, Rückenschild
- Zustand: Einband berieben/verschmutzt, Band 3 Rücken und Vorderdeckel fast lose, private Stempel des Vorbesitzers Witold Habdank-Kossowski
- ISBN: ---
Beschreibung:
Gesammelte Ausgabe der Werke von Adam Mickiewicz. Bd. 1: Balladen und Romanzen, Sonette, Krim-Sonette, verschiedene Gedichte; Bd. 2: Zywila, Grażyna, Konrad Wallenrod, Giaur, Ksiegi narodu polskiego i pielgrzymstwa polskiego, Fragmenty dramatyczne; vol. 3: Dziady; vol. 4: Pan Tadeusz.
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Witold Habdank-Kossowski (1894-1954) - polnischer Pädagoge und Dichter, erster Direktor des ersten Gymnasiums in Stalowa Wola (heute Kommission für das nationale Bildungswesen).
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs trat er in die polnischen Legionen ein, von wo aus er in ein österreichisches Gefängnis geschickt wurde. Er wurde mit dem Tapferkeitskreuz ausgezeichnet. Er schloss sein Studium an der Universität Lwów ab und wurde Lehrer für Polnisch, Deutsch, Mathematik und Bühnenbild am Staatlichen Gymnasium 11. Später unterrichtete er am Lehrerseminar und an anderen Oberschulen in Lemberg.
Im Jahr 1938 wurde er Direktor des Lyzeums und der Mittelschule in Stalowa Wola. Er wollte moderne Einrichtungen schaffen, doch nach Ausbruch des Krieges wurde er von den Deutschen aus seiner Wohnung neben der Schule vertrieben und ließ sich in Pławo (heute eine Siedlung von Stalowa Wola) nieder. Er wurde Angestellter des Lubomirski-Schlosses in Charzewice (heute Sitz des Regionalmuseums), wo er Geheimunterricht in der Sekundarstufe erteilte. Er war Vorsitzender der Prüfungskommission in Stalowa Wola.
Gegen Ende des Krieges reorganisierte er das Gymnasium von Stalowa Wola im Gebäude der Gemeinschaftsschule und übernahm die Renovierung des ehemaligen Gymnasiums. Aus politischen Gründen zog er 1947 mit seiner Frau nach Charzewice (heute ein Ortsteil von Stalowa Wola) und nahm eine Stelle an der Verwaltungs- und Wirtschaftshochschule in Rozwadów an.
Er wurde auf dem Gemeindefriedhof in Rozwadów beigesetzt (Grabstelle G/14/11). Seine Schüler finanzierten die Gedenktafel an seinem Grabstein.
Der Bruder von Witold, Tadeusz Kossowski, veröffentlichte 1999 das Buch Leben und Werk von Witold Habdank-Kossowski. (wikipedia)