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Katalog: KUNST NEBEN DER MODE

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Katalog zur Ausstellung und Konferenz ART NEXT TO FASHION, CCA Torun

Texte: Monika Górska, Ewa Gutmańska-Gralak, Mariusz Kostrzewski, Mateusz Kozieradzki, Dominika Łukoszek, Szymon Owsiański, Monika Rak, Michał Wójciak


Die Ausstellung ist eine Art Experiment und wurde als Reaktion auf den Mangel an ähnlichen Ausstellungsinitiativen in Polen ins Leben gerufen. Die wenigen Ausnahmen, die zeitgenössische Mode gerade in einem künstlerischen und nicht nur in einem historisch-sozialen Kontext präsentieren, sind zum Beispiel die "Miracles of the Blind", die gerade 2013 im CCA in Toruń mit viel Elan realisiert wurde.

"ART next to FASHION" ist der Versuch, das Verhältnis von Mode und Kunst am Beispiel ausgewählter Projekte zeitgenössischer polnischer Künstler zu skizzieren, die sich selbst oft dem Etikett des Künstlers entziehen. Ihre interdisziplinären Aktivitäten, die sich klaren Definitionen entziehen, bilden jedoch aus künstlerischer Sicht einen sehr interessanten Forschungsbereich.

Grafische Arbeiten sind in der Ausstellung am stärksten vertreten. Illustrationen, die ganz klar von der Mode inspiriert sind, werden den Skizzen des serbischen Designers Zvonko Markovic gegenübergestellt, dessen Entwürfe auf der diesjährigen Fashion Week in New York großen Anklang fanden. Die vorgestellten Illustratoren - Anna Halarewicz, Hubert Kołodziejski, Elżbieta Gądek, Katarzyna Smoczyńska und Paweł Zawiślak - gehören zu den absoluten Spitzenkünstlern Polens, die auch im Ausland anerkannt sind. Ergänzt wird der Illustrationsteil durch zwei Werke von Łukasz Biliński an der Grenze zwischen Zeichnung und Malerei.

Neben den Illustrationen werden auch Fotografien präsentiert, darunter zwei Werke des Duos FROL - ZALESKY, das von VOGUE Italien als bestes Projekt 2011 ausgezeichnet wurde. Varvara Frol ist die Autorin der auf den Fotografien dargestellten Kostüme. Im Rahmen der Ausstellung werden auch drei Filme der Autoren gezeigt.

Eine Serie von sechs Fotografien von Paweł Żukowski mit dem Titel "Tribute to Moda Polska" ist eine Art Kompendium von Werken polnischer Designer, die der Künstler ausgewählt hat.

Eine weitere Gruppe besteht aus Fotografien von Katarzyna Widmańska und Maciej Boryna, die bei Fotosessions mit Models in Kostümen von Katarzyna Konieczka entstanden sind. Den Fotografien werden Werke von Konieczka gegenübergestellt, einer der wichtigsten polnischen Kostümbildnerinnen, deren Entwürfe weltweit anerkannt sind. Die Künstlerin hat Bühnenkreationen für so kontroverse Persönlichkeiten wie Lady Gaga geschaffen.

Konieczkas Kostüme werden den Entwürfen von Karol Miętkiewicz gegenübergestellt, einem in Toruń lebenden Künstler, der sich von Künstlern wie T. Mugler und Alexander McQueen inspirieren lässt. Miętkiewiczs Kostüme sind auch Gegenstand einer Fotosession von Dawid Paweł Lewandowski, die eigens für die Ausstellung in den Räumen des CCA in Toruń gemacht wurde.

Unter den ausgestellten Kreationen darf die Arbeit von Magdalena Moskwa nicht fehlen, die nicht-utilitaristische Objekte auf hohem künstlerischen Niveau herstellt. Die an Overalls erinnernden Kostüme werden zum Sammeln von Körperabdrücken verwendet.

Die digitalen Collagen von Szymon Kurpiewski, die sich ausgiebig auf die Errungenschaften der Kunstgeschichte und der Popkultur stützen, werden einer Jacke von Anna Maria Adamczuk gegenübergestellt, die diese Arbeiten auf das Material der von ihr entworfenen Kleidung übertragen hat.

Ein anderer Teil der Ausstellung besteht aus Werken, die durch ihre Form oder ihren Zweck Themen wie Ökologie, Feminismus und Leiden berühren. Der feministische Diskurs ist besonders in den Werken von Iwona Demko sichtbar - ihr Schmuck, der aus zu Vaginas stilisierten Formen besteht, ist, wie die Künstlerin selbst betont, für mutige Frauen bestimmt. Das Interesse an der Wissenschaft, insbesondere der Zoologie, zeigt sich in den sehr originellen Schmuckstücken von Bartosz Maria Chmielewski, die aus natürlichen Insektenelementen bestehen. Der entgegengesetzte Kontext des Umweltschutzes findet sich in den Materialien der UEG-Kleidung von Michał Łojewski wieder, die aus Papier - einem vollständig biologisch abbaubaren Material - hergestellt ist.

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