Holz, Messing, vergoldete Bronze, Glas, Emaille, Intarsien; Höhe 61 cm; Breite 36 cm; Tiefe 24 cm;
Österreich, Wien, 3. Viertel 19. Jahrhundert.
Das rechteckige Gehäuse steht auf 4 Konsolenbeinen. Auf der Vorderseite ein Säulenpaar mit Basen und Köpfen aus gegossener Bronze. Der Sockel ist vom Hauptteil durch ein Gesims mit Kimationsmuster getrennt. Das bekrönende Prisma, das Gesims mit Krönung verziert. Das durch Glas abgeschirmte Zifferblatt mit römischer Teilung auf einem mit weißer Emaille überzogenen Ring. Unter dem Zifferblatt befinden sich Fenster mit einem für einen polnischen Kunden überarbeiteten Kalender: Wochentag, Monat und Tagesdatum. Auf der Rückseite befindet sich eine verglaste rechteckige Tür, die den Blick auf das Innere mit dem Mechanismus und den polnischen Kalendernamen freigibt, die auf beweglichen Trommeln aufgezogen werden. Die Oberfläche des Gehäuses ist auf der Vorderseite und an den Seiten mit Intarsien verziert, die das Motiv eines stilisierten Blumenzweigs mit volutenförmigen Akanthusblättern zeigen.
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