ANDRZEJEWSKI Jerzy - Asche und Diamanten. Ein Roman. Warschau 1948, Czytelnik. 8, s. 334, [1]. Halbleinwandeinband der Zeit, Broschur mit dem Einband verklebt. The Good Book Club, Nr. 1.
Guter Zustand. Signatur des Besitzers. Erstausgabe. Melania Kierczyńska kritisierte den Roman in Kuźnica: "Die Dominanz der unheilvollen Handlungen des Untergrunds [...] über die Gründe der Gegenseite, die im Roman entweder gar nicht zur Sprache kommen oder in den Grenzen des abstrakten Humanismus des 'Menschenglaubens' (Marcin) eingeschlossen sind oder als Gründe einer einzigen Doktrin (Szczuka) dargestellt werden, macht u.a. die falsche Atmosphäre des Romans aus" (zitiert in M. Fik "Kultura polska po Jałcie", London 1989, S. 95-96). Der Roman ist eine wichtige Stimme in der Diskussion über den Platz der jüngsten Verschwörer in der neuen Nachkriegsrealität. Der ursprüngliche Text des Werks erschien in Fragmenten in "Odrodzenie" (als "Zaraz po wojnie" ["Unmittelbar nach dem Krieg"], der Druck wurde eingestellt), die Buchausgabe - erheblich verändert - wurde im Februar 1948 veröffentlicht.
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